Erstes Vegan-Label für Print
Nachhaltige Drucksachen ohne tierische Bestandteile
Tierquälerei, Gülle-Schwemme auf unseren Feldern, Nitrat im Grundwasser, 33.000 Tote europaweit durch antibiotikaresistente Superkeime, durch Antibiotika in der Massentierhaltung. Der Grund für den Veggie-Boom liegt auf der Hand. Ein Bericht über das erste und einzige Vegan-Label für Drucksachen.
Nicht selten finden sich auch tierische Produkte in Drucksachen. Zum Beispiel in Farben oder im Papier. Je nach Konfiguration der Drucksache mal mehr, mal weniger. Bildquelle: Daniel Agrelo auf Pixabay.
(Hinweise: Kennzeichnungspflicht, Werbung).
Nicht selten finden sich auch tierische Produkte in Drucksachen. Zum Beispiel in Farben oder im Papier. Je nach Konfiguration der Drucksache mal mehr, mal weniger. Bildquelle: Daniel Agrelo auf Pixabay.
(Werbung im Sinne des TMG).
Die Zusammenfassung dieses Beitrages: Es gibt nur einen offiziellen und anerkannten Standard für vegane Drucksachen, den wir im Folgenden näher beschreiben. Druckereien, die sich nicht an diesem Standard orientieren gehen nicht selten mit unlauteren Methoden oder kompromissbehafteten Argumenten ins Rennen. Für Veganer ist das nicht akzeptabel, doch viele kennen die Unterschiede gar nicht.
Vegetarier, Veganer, Frutarier oder Flexitarier: Die Zahl der Konsumenten, die sich gesund und verantwortungsbewusst ernähren, wächst beständig. Der Veggie-Markt unterteilt sich in verschiedene Konsumentengruppen:
- Während derzeit circa 900.000 Veganer neben dem Verzehr von Fisch oder Fleisch auch keinen Honig, Milch oder Eier essen,
- verzichten circa 7,8 Millionen Vegetarier, die mit Abstand größte Gruppe, lediglich auf Fleisch oder Fisch und nur bedingt auch auf Gelatine.
- Daneben gibt es knapp 50.000 Frutarier, die außerdem pflanzliche Produkte nur dann anrühren, wenn deren Gewinnung die Pflanzen nicht an sich zerstören.
- Flexitarier zählen nur bedingt zu dieser Aufzählung, denn sie sind Konsumenten, die nicht ganz auf Fleisch verzichten, aber einen aktiven Beitrag zum Tier- und Umweltschutz leisten wollen. Nach jüngsten Studien zählen 42 Millionen Deutsche zu dieser Gruppe – Konsumenten, die bewusst konsumieren und dann häufig auch zu echten Vegetariern oder Veganern werden.
Der Veggie-Markt boomt
Aktuell ernähren sich also etwa acht Millionen Menschen in Deutschland völlig fleischlos – und täglich werden es etwa 2.000 mehr. Aktuell gibt es zehnmal so viele Vegetarier wie noch vor 20 Jahren, erklärt z. B. REWE, mit Verweis auf aktuelle Studien der Gesellschaft für Konsumforschung. Der Trend ist kein deutsches Phänomen. Global ernähren sich mittlerweile etwa eine Milliarde Menschen vegan oder vegetarisch.
Während Verbraucher bis vor wenigen Jahren nur auf eine kleine Auswahl an fleischlosen Alternativen selbst in ausgesuchten Bioläden zurückgreifen konnten, finden sich mittlerweile vielseitige vegetarische oder vegane Angebote in allen Supermärkten. Die Auslage von Fleisch- oder Fischalternativen ist üppig und wächst laufend: Schnitzel, Fischstäbchen oder -filets, Burger, Currywurst und so weiter. Seit 2008 wachsen die Veggie-Umsätze jährlich um etwa 30 Prozent. Allein in Berlin gibt es heute schom mehr als 60 vegan-vegetarische Cafés oder Restaurants.
Vegetarische Produkte boomen.
Die häufigsten Gründe für eine vegane Ernährung sind:
- Tierschutz und ethische Gründe,
- Klima- und Umweltschutz,
- Problematik des Welthungers und
- Lebensmittelallergien oder sonstige gesundheitliche Bedenken.
Was pusht den Veggie-Boom?
Immer noch wird 95 Prozent des Fleischkonsums in Deutschland durch die Massentierhaltung gedeckt. Hierzulande werden 4,5 Mio. Milchkühe, 40 Mio. Legehennen und 60 Mio. Schweine gehalten.
U. a. wird Hühnern Antibiotika in immer größeren Dosierungen verabreicht. 2017 wurden in Deutschland 733 Tonnen des Medikaments verfüttert, um Entzündungen zu verhindern. Die Tiere ziehen sich häufig blutige Verletzungen in ihren lebensunwürdigen Käfigen zu. Durch diese Praxis nehmen resistente Keime zu – nicht nur bei den Hühnern selbst: Angesichts der antibiotikaresistenten „Superkeime“ hilft auch das bei Menschen verabreichte Antibiotikum immer seltener. Laut ARD-Tagesschau sterben in der EU jährlich mehr als 33.000 Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen – Tendenz steigend.
Ekelskandale und eine flächendeckende Häufig der bakteriellen Campylobacter-Infektionen, als häufigste Ursache bakterieller Magen-Darm-Infektionen, sind Folgen der Massentierhaltung. Jedes Jahr werden laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mehr als 70.000 Campylobacter-Erkrankungen registriert, die zumeist auf belastetes Hühnerfleisch in Supermärkten zurückzuführen sind, neben einer sehr hohen Dunkelziffer.
Immer noch werden Küken geschreddert, Schweine quälen sich in ihren engen Boxen oder Stopfgänse erleiden unerträglich Qualen. Gesundheitliche Risiken und/oder Tierquälerei wollen immer weniger Verbraucher mittragen. Diese und weitere Fakten erklären den Sinn und Zweck, auch auf den eigenen Drucksachen die Achtung des Tierschutzes durch ein anerkanntes und bekanntes Label zu dokumentieren – als Drucksache ohne tierische Bestandteile.
Tierische Bestandteile in vielen Produkten
Tierische Bestandteile finden sich auch in Produkten außerhalb von Fleisch- und Käsetresen, sonstiger Lebensmittel, Lederwaren oder Bekleidungen.
Ein häufig zitiertes Beispiel ist Gelatine (tierisches Bindegewebe, vor allem von Schweinen und Rindern) in Gummibärchen. Weniger bekannt ist, dass auch in Zahnpasta, Nagellacken, Shampoos, Cremes, Lippenstiften usw. tierische Produkte stecken können. Für Lippenstifte wird u. a. der Farbstoff Karmin (häufig als CI 75470 deklariert) verwendet, das aus den weiblichen Tieren der Cochenille-Laus gewonnen wird. Für ein Kilogramm Farbstoff werden teils Hunderttausende Tiere getrocknet und gekocht. Dieser tierische Farbstoff ist immer noch in diversen kosmetischen Produkten und in Lebensmitteln enthalten.
Tierische Produkte in digitalen Geräten und Drucksachen
Selbst in LDC-Bildschirmen von PCs, Notebooks, Tablets oder Smartphones ist nicht selten Cholesterin verarbeitet, das aus Membranen von Tierzellen gewonnen wird, um die Farbintensität zu verbessern.
Für Drucksachen wird zum Beispiel Knochenleim zum Kleben, Schellack zum Veredeln von Drucksachen oder Kasein als Bindemittel für Farben verwendet. Gelatine kommt ggf. für eine bessere Farbaufnahme in Papieren zum Einsatz. In manchen Fällen wird noch Karmin (Läuseblut) als Farbpigment verwendet. Eher selten kommen Farbstoffe aus Tintenfischen (Sepia) oder den Gehäusen von Purpurmuscheln (Purpur) für sehr spezielle Anwendungen zum Einsatz.
Gelatine zur Imprägnierung, aber auch Füllstoffe wie Kaolin oder Talkum können bei der Papierherstellung zum Einsatz kommen. Daneben Farbstoffe für farbige Papiere oder als Aufheller für hochweißes Papier. Schwarze Papiere werden zum Teil aus Tierkohle (Knochenschwarz) hergestellt. Bei der Papierproduktion werden zudem als Entschäumer im Herstellungsprozess auch Diglyceride von Speisefettsäuren verwendet, die tierischer Herkunft sein können.
Vegan-Label jetzt auch für Drucksachen
Das Vegan-Label “V-Label” ist in Deutschland weitreichend bekannt, schon durch die ständig wachsende Zahl veganer Produkte in Supermärkten. Die Zertifizierungen für verschiedene Produkte werden durch die V-Label GmbH aus Winterthur in der Schweiz europaweit administriert und koordiniert. Als größte Interessenvertretung der vegetarisch und vegan lebenden Menschen in Deutschland, hat die ProVeg e.V. bereits mehr als 500 Lizenzen an hiesige Unternehmen vergeben, die aktuell etwa 5.000 vegane Produkte unter strengen Auflagen herstellen und mit dem V-Label kennzeichnen dürfen. Das V-Label finden sich aus vorgenannten Gründen häufig auch auf hochwertigen Kosmetikprodukten.
Durch das große Interesse von vielen Millionen Verbrauchern in Deutschland an veganen und vegetarischen Produkten, wird die Kennzeichnung auch für Drucksachen aus der Perspektive von Printbuyern immer wichtiger.
Das V-Label für Drucksachen mit klarer Botschaft für konsequenten Tierschutz und gegen Massentierhaltung
Erst seit Frühjahr 2020 können Drucksacheneinkäufer auch Drucksachen als tierfreie Produkte labeln. Der Druck- und Mediendienstleister oeding print GmbH aus Braunschweig hat mit ProVeg e. V., im Rahmen eines gemeinsamen Projektes, über mehrere Monate hinweg spezielle Kriterien für Drucksachen, gemäß den strengen Vorgaben des V-Labels, analysiert und harte Qualitätsstandards entwickelt.
Durch diese Initiative können erstmals auch Drucksachen mit dem V-Label als garantiert vegan gekennzeichnet werden.
Die Zertifizierung umfasst alle Bestandteile einer Drucksache wie Papier, Farbe oder Toner, Lacke und Klebstoffe, einschließlich aller Hilfsstoffe, die im Herstellungsprozess in direkten Kontakt mit dem Druckprodukt kommen – beispielsweise Auswaschlösungen, Gummierungen, Feuchtmittelzusätze oder Druckpuder.
oeding print GmbH produziert zertifiziert vegane Drucksachen
Der Braunschweiger Akzidenz- und Industriedrucker weiß aus Erfahrung, dass hochwertige, wirkungsvolle Verbesserungen von ethischen und ökologischen Faktoren in der Produktion von Print jeweils mit viel Aufwand verbunden sind. Das Ziel sind stets klar definierte, transparente und vergleichbare Prozesse, die maximale Wirkung garantieren. Obwohl das Unternehmen bereits seit 2017 vegane Drucksachen unter Vorbehalt anbietet, stand immer im Fokus, einen verlässlichen, einheitlichen und hochwertigen Standard zu entwickeln.
Mit Blick auf vegane Drucksachen garantiert jetzt erstmals und nur das V-Label die Einhaltung derart umfassende Standards.
Schon seit Jahren bekennen sich die Braunschweiger in allen Unternehmensbereichen zur Einhaltung der weltweit höchsten Umweltstandards, so auch bei der unmittelbaren Produktion von Drucksachen. Die oeding print GmbH zählt zu den nachhaltigsten Mediendienstleistern in Europa und ist mit allen Topkriterien der nachhaltigen Medienproduktion wie EMAS oder dem speziellen Blauen Engel für vollständige Produktionslinien (nicht nur Papier) RAL-UZ-195 zertifiziert und informiert seine Kunden und die Öffentlichkeit durch Umweltberichte transparent über die einzelnen Fortschritte der nachhaltigen Medienproduktion.
Green- und Veganwashing in der Druckbranche
Mit Blick auf die ökologische Folgen der Massentierhaltung, erreicht die vegane Lebensweise die Mitte der Gesellschaft. Um Flächen für die Tierhaltung oder für die Futtermittelproduktion zu gewinnen, werden weltweit Waldflächen gerodet. Der NABU warnt, dass in Deutschlands Ackerflächen durch die Gülle-Schwemme überdüngt werden und die Nitratbelastungen im Grundwasser zunehmend zur Gefahr für die Wasserversorgung werden.
Deshalb haben Druckereien den Vegan-Trend längst schon als optimales Marketinginstrument erkannt und werben deshalb selbst mit veganen Drucksachen – ohne handfeste Standards oder Garantien zwar – dafür aber mit starker Präsenz, z. B. in den sozialen Medien.
Wie schon bei den Themen Klimawandel bzw. Umweltschutz, ist auch hier eine Methode charakteristisch: Greenwasher wollen sich möglichst an keine Spielregeln halten und sich nicht an geltende, hochwertige Standards binden – sie entziehen sich verlässlichen Prozessen im Umweltschutz und der Kontrolle (Auditierung) entsprechend hochwertiger Standards. Damit entfällt auch der Transparenz-Grundsatz. Stattdessen investieren sie das gesparte Geld ins Marketing.
Doch Umwelt- und Tierschutz
sind keine privaten Wunschkonzerte.
Der Umweltschutz und ethische Belange sind globale Aufgaben. Die globalisierte Wirtschaft und der Klimawandel wirken über Grenzen hinweg. Verbesserungen im Umwelt- und Tierschutz sind nur durch hochwertige, gemeinsamen Standards möglich:
- Verbesserungen, die auf verlässlichen Regeln (Prozessen und Standards) basieren und Benchmarks (Vergleiche) zulassen.
- Regeln, die regelmäßig validiert und auditiert werden.
- Validierungen und Auditierungen, die Transparenz schaffen.
- Transparenz als Grundlage für verlässliche Garantien gegenüber Kunden und Verbrauchern.
Gerade deshalb war es für Roland Makulla, Umwelt-, Qualitäts- und Projektmanager bei oeding print, so wichtig, auch für vegane Drucksachen einen Standard zu entwickeln. Die bisher angebotenen, vegane Druckerzeugnisse wurden stets mit klar kommunizierten Einschränkungen für gewisse Komponenten vermarktet. Jetzt können durchweg vegane Drucksachen produziert werden.
Demgegenüber klärt die Vegan-Werbung von Greenwashern Kunden leider nicht immer deutlich genug darüber auf, dass bestimmte der dort angebotenen Komponenten nicht vegan sind. Sich dennoch teils sogar als „vegane Druckerei“ zu vermarkten, ist moralisch zweifelhaft.
Vor dem Hintergrund, dass es Vegetariern und Veganern oft ein großes emotionales und ethisches Bedürfnis ist, tierfreie Produkte zu konsumieren, ist es sehr bedenklich, „weitestgehend vegane Drucksachen“ auch nur zu suggerieren. Bisher dürfte das zumeist faktisch nicht richtig gewesen sein. Schon beim bedruckten Papier wird deutlich, dass solche Drucksachen häufig nicht einmal nach bestem Wissen vegan hergestellt wurden. Zudem können, wie erwähnt, bei der Herstellung (auch von Recyclingpapier) tierische Produkte verarbeitet sein. Derzeit bietet nur die igepa Group vegane Papiersorten an, die selbst mit dem V-Label zertifiziert sind.
Nachhaltige Ziele mit Methode erreichen
Damit verglichen, ist die oeding print GmbH mit dem Prozess der professionellen Zertifizierung einen beschwerlichen Weg gegangen, jedoch den einzig richtigen. Entscheidend ist der Garantie-Faktor, anstelle eines Label-Flickenteppichs, bei dem sich jede Druckerei kurzerhand eigene Standards „verleiht“. Und auch das ist Fakt:
Kunden von Greenwashern dürfen
keine hochwertige Labels verwenden!
Wer bei professionell nachhaltigen Druckdienstleistern wie oeding print einkauft, kann seine Drucksachen, neben entsprechend hochwertigen Labels wie dem Blauen Engel, jetzt also offiziell auch mit Brief und Siegel als vegan labeln und sicher sein, dass hier ein tierfreies Produkt aus der Druckmaschine kommt.
Damit hat Roland Makulla, auch im Namen der oeding print GmbH, ein gutes Kapitel der Nachhaltigen Medienproduktion geschrieben und zur Transparenz aus Sicht der Printbuyer beigetragen.
Beharrlichkeit: Verbraucher und gemeinsame Regeln der Industrie formen nachhaltige Zukunft
Der Veggie-Boom ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich echte Verbesserungen in komplexen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen schrittweise, bzw. aus Sicht der Industrie prozessorientiert, optimal entwickeln können. Bis heute hat sich ein zunehmendes Bewusstsein für vegane Produkte entwickelt – als Ergebnis eines beharrlichen Prozesses: einerseits durch das zunehmend sensibilisierte Konsumverhalten. Andererseits durch die Einsicht der Fleischindustrie, sich ebenfalls mittels gemeinsamer Standards langsam aber sicher neu zu positionieren.
Diese Dynamik lässt die Prognose zu, dass sich die industrielle Fleischproduktion in den kommenden 20 Jahren grundlegend verbessert.
Die Wechselwirkung aus einer veränderten Nachfrage und sich daran anpassende industrielle Standards,
könnte hier zu einer globalen Erfolgsgeschichte werden, die zeigt, wie gut sich ökologische und ökonomische Belange verbinden lassen.
Werben mit echt veganen Drucksachen
Diese Schnittmenge aus Bedarfen bei den Kunden und den realen Möglichkeiten im Umweltschutz: das ist die Maxime der oeding print GmbH. Bei der Entstehung des V-Labels hat das Unternehmen die Möglichkeiten aller Bestandteile einer Drucksachen geprüft – zugleich gab es einen ständigen Austausch mit Kunden.
„Viele unserer Kunden begrüßen den neuen Standard sehr, denn das Label ist beliebt und bekannt. Nicht nur, aber natürlich gerade auch solche Drucksacheneinkäufer, für die es sehr wichtig und auch konsequent ist, vegan zu drucken“, sagt Roland Makulla und spricht ein veganes Kochbuch der Köchin Lea Green, „green love“ an (GrünerSinn-Verlag). „Inhaltlich bietet das Buch viele leckerer Rezepte. Ein richtig gutes veganes Kochbuch“, erklärt er und:
„Das gesamte Buch ist vegan, nicht nur die Rezepte!“
So schließt sich der Kreis: von der Erkenntnis, etwas zu ändern, über ein verändertes Konsumverhalten, die Adaption der Industrie, hin zu handfesten Lösungen mittels wirksamer und verlässlicher Standards. Derart schrittweise Prozesse kosten mehr Zeit, als es sich Umweltschützer vielleicht wünschen, sind dafür aber transparent, vergleichbar und mit Blick auf das große Ganze schließlich sehr viel wirkungsvoller als die Umwelt-Poesie vieler Greenwasher.
Jürgen Zietlow
Datenanalyst, Fachjournalist, Unternehmensberater für nachhaltige Kommunikation
Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).
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