
Kompakte Informationen zur Marktforschung Blauer Engel DE-UZ 195 für Druckereien und Unterscheidungs-Merkmale zu anderen Umweltlabels.
Es gibt eine Reihe von faktischen Gründe, die generell für Print sprechen. Nicht immer sind digitale Medien eine bessere oder umweltgerechtere Alternative.
Muss Print überhaupt noch sein? JA, denn abgesehen von der Dominanz in vielen Marketingszenarien, ist zertifizierter Print nachhaltig. Zudem gibt es viele Alleinstellungen, die nicht digitalisierbar sind.
Der Begriff Digitales Marketing ist eine illusionistische Worthülse, jedenfalls dann, wenn er nicht zumindest grob differenziert wird:
Im organisatorischen Bereich (Shops, CRM, Analysen, etc.) hat sich die Digitalisierung als nützlich erwiesen. Auch in der Kommunikation (Blog, Newsletter, Social-Media, Chats, Kommentare etc.) half die Digitalisierung im Marketing. Viele Erfolgsstorys!
Bei der Direktwerbung hat sich
die Digitalisierung längst nicht immer bewährt.
Der Status ist vergleichbar mit einer modernen Hightech-Autobahn, über die wir theoretisch schneller ans Ziel kommen. Wenn die neue Piste aber alle nutzen, kommt es zu Stop-and-go. Das passiert gerade im Onlinemarketing. Abgesehen von der Banner-Blindness, dem Ausblenden von Werbung beim Besuch einer Website, steigen die Preise für gute Werbeflächen, je mehr Unternehmen dieselben Flächen mit denselben Zielsetzungen, durch dieselben Agenturen-Strategien zur selben Zeit nutzen. Hinzu addieren sich Peripheriekosten für IT- und SEO-Dienstleistungen, Administration, für rechtliche Belange und so weiter.
Darum ist Print aktuell häufig sogar mehr denn je das erste Mittel der Wahl und/oder State of the Art: Denken wir an Geschäftsberichte, Galerie- oder Kunstkataloge, hochwertige Bildbände und so weiter. Außerdem: Physische Produkte können nicht digital verpackt werden. Verpackungen, Faltschachteln, Displays und vieles mehr: Hier ist Print alternativlos!
Digitale Medien sind nicht generell nachhaltiger! Es ist durchaus zeitgemäß, im Marketing sogar verstärkt auf Print zu setzen.
Nachdem nun seit 40 Jahren die papierlose Welt beschworen wurde, sind die Claims der Mediengattungen Print und Digital klar abgesteckt ‒ auch in puncto Nachhaltigkeit. Die Herstellung digitaler Medien, die Gewinnung notwendiger Rohstoffe, die spätere Entsorgung der Hardware, der tägliche Stromverbrauch der Endgeräte, der Energiebedarf von Clouddienstleistern, Serverfarmen oder Suchmaschinen etc. sorgen für einen mäßigen CO2-Fußabdruck bei der Nutzung digitaler Medien.
Für diverse Anwendungsszenarien sprechen generell also weder die Nachhaltigkeit noch die Wirkung als Marketingmittel für digitale Medien. Der Fachverband Druck- und Papiertechnik verweist dazu auf zwei Studien des Fraunhofer-Instituts und dem IZT-Instituts, nach denen Print häufig auch bei der Ökobilanz den ersten Platz belegt.
Die professionelle nachhaltige Medienproduktion bzw. ihre Alleinstellung zum Greenwashing lässt sich in 30 Sekunden erklären. Druckereien, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind, unterschieden sich durch 4 wesentliche Merkmale, die auch Kunden schnell zu vermitteln sind:
Die Zertifizierung mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 bedingt ein Umweltmanagement. Häufig fällt die Entscheidung auf die Systeme DIN ISO 14001 oder EMAS.
Drucksachen, die mit dem Blauen Engel DE UZ 195 zertifiziert sind, wurden in vielerlei Hinsicht optimal nachhaltig produziert, nicht nur in Bezug auf das Papier.
Das Label Blauer Engel DE-UZ 195 garantiert, dass auch alle weiteren Zutaten von Drucksachen wie Druckfarben, Chemie und weitere Druckhilfsmittel kontrolliert nachhaltig sind. Eine weitere Bedingung ist die Rezyklierbarkeit von Farben und Lacken im Recyclingprozess sowie ein überzeugendes Abfall- und Energiemanagementkonzept. Der Blaue Engel ist das in Deutschland glaubwürdigste und bekannteste Umweltzeichen.
Bei der Produktion von Drucksachen lassen sich tatsächlich viele Hebel im Umweltschutz bewegen. Die nachhaltige Wirkung entsteht, selbst, wenn eine Druckerei nur einen Teil der Drucksachen nach UZ-195 produziert ‒ aufgrund von auftragsunabhängigen Effekten.
Dieser Effekt potenziert sich mit der Zahl der Druckereien, die sich entsprechend zertifizieren lassen. So entsteht Beraterkompetenz. Mehr Kunden werden motiviert, zertifizierte Drucksachen zu ordern und den Blauen Engel auf ihren Drucksachen abzubilden.
Beides zu erreichen, ist das zentrale Ziel der Kampagne.
Als Basis für die Entwicklung einer Kampagne zur staatlichen Subventionierung von Druckprodukten, die mit dem Zertifikat Blauer Engel DE-UZ 195 ausgezeichnet sind, dient unter anderem eine Studie. Damit soll die klimapolitische Relevanz der CO2-Einsparpotenziale von Druckereien ermittelt werden, die sowohl Druckprodukte mit dem genannten Label anbieten als auch mit einem Energie- und Umweltmanagementsystem nach EMAS oder DIN ISO 14001 und DIN ISO 50001 zertifiziert sind. Das CO2-Einsparpotenzial ist generell sehr groß und die Kampagne somit im Sinne des Green Deal der EU sowie der Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung.
Die deutsche Druckindustrie ist in Europa der stärkste Produzent von gedruckten Produkten ‒ sie erzielt im europäischen Vergleich den höchsten Umsatz. Im Jahr 2018 lag der Umsatz der 7.719 deutschen Druckunternehmen bei 20,4 Milliarden Euro und die Zahl der Beschäftigten bei 131.070 Mitarbeiter:innen. Im Gegensatz zur Agrar-, Stahl-, Energie- und Autoindustrie haben Unternehmen der Druckindustrie schon vor Jahren aus eigenem Antrieb in vielen Bereichen nachhaltige und klimafreundliche Produktionsabläufe entwickelt.
Während die Agrar-, Stahl-, Energie- und Autoindustrie in dreistelliger Milliardenhöhe subventioniert wird ‒ allein mit 46 Milliarden Euro begünstigt die Bundesregierung jährlich den Abbau und das klimaschädliche Verbrennen von Kohle, Öl, und Gas ‒ erhalten die nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen der Druck- und Medienindustrie keinerlei Subventionen aus Brüssel oder dem Bund, obwohl sie, gegenüber den oben genannten Industriezweigen, durchaus als Vorreiter für eine nachhaltige und klimaschonende Produktgestaltung gelten und die CO2-Einspareffekte vergleichsweise enorm sind.
Stattdessen bezahlen professionell nachhaltig zertifizierte Druckereien die nicht unerheblichen Mehrkosten für die Herstellung klimaschonender Druckprodukte sowie die dafür notwendigen betrieblichen Maßnahmen im Umweltschutz seit Jahrzehnten aus eigener Tasche. Im Endeffekt werden die Mehrpreise nicht selten durch Verzicht auf einen Teil des Gewinns selbst getragen. Wenigstens werden die Aufwände, die unabhängig von der Bestellung von Drucksachen mit dem Blauen Engel entstehen selber finanziert.
Es ist an der Zeit, denjenigen Unternehmen der Druck- und Medienindustrie, die auf der Basis ihrer nachhaltigen Positionierung vermehrt ökologische, klimafreundliche Druckprodukte herstellen und somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der im deutschen Klimaschutzprogramm 2030 vereinbarten Klimaziele leisten, endlich auch entsprechende Subventionen zu gewähren, damit sie die Mehrkosten dieser Printprodukte (gegenüber den herkömmlich produzierten Druckprodukten) marktgerecht kompensieren können.
Marktanteil x Reduktion =
Gesamtpotential für Klima- und Umweltschutz
In Deutschland ( Stand 2021) gibt es 289 Druckereien, die mit den folgenden Umweltmanagementsystemen zertifiziert sind und die zudem klimaneutrale Energie durch Wärmerückgewinnung, Solaranlagen oder durch andere klimaneutrale Maßnahmen am eigenen Standort erzeugen, bzw. zertifizierten Ökostrom beziehen.
Anhand der gewonnenen Daten soll anschließend eine valide Gesamtbilanzierung der aktuellen CO2-Einsparung erfolgen, die durch die klimapolitischen Maßnahmen der befragten Unternehmen geleistet wird bzw. künftig leistbar ist, auch unter der Annahme weiterer Druckereizertifizierungen und einer Belebung der Nachfrage vor dem Hintergrund der Subventionen. Diese Bilanz bietet die Grundlage für die Entwicklung der Kampagne zur Subventionierung von Druckprodukten mit dem Blauer Engel DE-UZ 195-Zertifikat.
Der Blaue Engel für Drucksachen ist das Ergebnis eines historisch gewachsenen Prozesses. Das Label sichert fairen Wettbewerb, Transparenz für Kunden und eine bestmöglich nachhaltige Produktion von Druck-Produkten.
Der Blaue Engel kennzeichnet im Allgemeinen besonders umweltschonende Produkte. Seit der Einführung des Umweltzeichens im Jahr 1978 unter Federführung des damaligen deutschen Innenministers Gerhart Baum, gibt es Recyclingpapiere mit dem Blauer Engel-Siegel auf dem Markt.
Wie wäre der Sport ohne Spielregeln? Oder der Straßenverkehr ohne StVO? Anstelle solcher Regeln würde sodann jeweils das Recht des Stärkeren treten. Das erinnert uns an den neoliberalen Kapitalismus, der die Menschheit heute existenziell bedroht. Generell sind gemeinsame Spielregeln elementar.
Der Blaue Engel kennzeichnet im Allgemeinen besonders umweltschonende Produkte. Recyclingpapiere mit dem Blauer Engel – Siegel gibt es schon seit Ende der 1970er Jahre auf dem Markt. Sie ist nicht nur innovativ sondern helfen in hohem Maß, den Druck auf das Ökosystem Wald zu vermindern.
Druckereien, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind. Aufgrund der gesamten nachhaltigen Leistungen zählen diese Unterenhmen zu dem UmDEX/Print-Druckereien.
Das Video von der Initiative Pro Recyclingpapier aus dem Jahr 2016 hat an Aktualität bis heute nichts verloren. Es ist ein Plädoyer für nachhaltiges Papier und schließlich auch für die Zertifizierung nach DE-UZ 195. Und die Weiße? Das ist mittlerweile für die meisten Druckwerke ein optisch kaum noch wahrnehmbarer Unterschied.
Die Umweltdruck Berlin GmbH unterstützt Unternehmen auf dem Weg zur Zertifizierung von Druckprodukten mit dem begehrten Blauen Engel DE-UZ 195. Ein Label, das immer häufiger angefragt und/oder zum Teil von Ausschreibungskriterien wird. Ein Interview mit dem Expertenteam.
Cradle to Cradle (C2C) gilt als Ansatz für eine konsequente Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, den Idealfall des Recyclings zu erreichen: Kann C2C das bewährte Recyclingkonzept ersetzen? Ein Gespräch mit INGEDE über den Sinn und Unsinn des Systems.
Die Kampagne Subventionspaket Blauer Engel UZ-195 wurde Mitte 2020 von diversen Druckereien, Institutionen und nachhaltigen Agenturen angeregt. Das Interesse daran, nachhaltige Drucksachen zu fairen Preisen anzubieten, besteht sowohl in der Industrie, bei Produzenten als auch bei Medienproduktionern und Kreativagenturen.
OKT. 2019
Im Oktober 2019 wurde die UmDEX-Initiative gegründet, initiiert durch die Druckreien Druckstudio GmbH, Druckhaus Berlin (heute Umweltdruck Berlin) sowie die oeding print GmbH. Mittlerweile sind 10, in Kürze 12 Druckereien beteiligt. Die Kampagne hat sich aus dieser Initiative heraus entwickelt.
Juni 2020
Im Juni 2020 wurde die gemeinsame Internetpräsenz umdex.de ins Netz gestellt, mit dem Ziel, die Alleinstellungen der professionellen, nachhaltigen Medienproduktion auch durch entsprechende Pressearbeit bekannter zu machen und die Alleinstellungen der zertifizierte Nachhaltigkeit abzugrenzen.
NOV 2020
Im November 2020 fiel die Entscheidung, eine Kampagne zur Förderung von Drucksachen zu initiieren, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind. Um diesen Prozess in Gang zu bringen, wurde ein Strategiepapier für die Kampagne entwickelt:
JAN 2021
Bereits 2020 haben der Fachverband Medienproduktion e. V. (f:mp., Rüdiger Maaß) sowie die auf nachhaltige Medienproduktion spezialisierte Agentur Highendmedia GmbH (Mario Drechsler) ihre Unterstützung an dem Projekt zugesagt und am Strategiepapier mitgewirkt.
FEB 2021
Als Basis für das Strategiepapier, das den politischen Prozess dokumentiert, soll zusätzlich eine Studie den Status quo in der Druckbranche aktuell ermitteln. Diese Studie besteht u. a. aus einer Umfrage unter mehreren Hundert Druckdienstleistern. Daneben fließen weitere Marktdaten in die Studie ein.
MAI 2021
Von März bis Anfang Mai wird die Umfrage durchgeführt und weitere Daten erhoben, die elementare Bestandteile des Strategiepapiers sein werden. Das Strategiepapier wird sodann finalisiert.
OKT 2021
Im Oktober 2021 wurde die Beta-Version der Studie auf dem Messestand der UmDEX-Initiative und auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Kongressmesse Print & Digital Convention im Kongresscenter in Düsseldorf im vorgestellt.
01-03/2022
Finalisierung der Studie als Basis für das erste Fachgespräch in Berlin. Der erste Roundtable dient dem Austausch, der Sondierung und somit der Vorbereitung der weiteren Schritte mit Blick auf den politischen Prozess.
04-05/2022
Der erste Roundtable fand am 19. Mai 2022 in Berlin, im Haus der Wirtschaft statt, unter Beteiligung von Institutionen, Verbänden, Organisationen und Unternehmen der Privatwirtschaft. Die anwesenden haben das KSB-Konzept besprochen und auf Machbarkeit verifiziert. Der Titel KSB wurde in KFB (Kampagne zur Förderung des Blauen Engel) umbenannt. Damit kann die strategische Ausrichtung um diverse Förderungen und um weiterführende Handlungsmöglichkeiten erweitert werden.
06-08/2022
Präsentation der offiziellen Studie zur Kampagne im Rahmen der Kongressmesse Print & Digital Convention, am 22. und 23. Juni in Düsseldorf. Präsentiert wurde die Kampagne in ihrer Gesamtheit, sowohl am Messestand der Brancheninitiative UmDEX als auch im Rahmen des Kongresses.
Vorbereitung eines kommunikativen Austauschformats mit öffentlichen Stellen, wie dem UBA oder RAL.
09-12/2022
Videokonferenz unter Beteiligung des UBA, der Brancheninitiative UmDEX sowie dem Fachverband Medienproduktion, am 04. Oktober 2022.
2022/2023
Entwicklung eines medienneutralen Compendiums „Nachhaltige Medienproduktion“, bestehend aus verschiedenen Modulen, angelegt als Sammelwerk. Konzipiert als Basis für ein mehrtägiges Fortbildungskonzept.
Mit Blick auf die Kongressmesse Print & Digital Convention im Mai 2023 sowie die drupa im Mai 2024 soll eine flexible und insbesondere auch den Blauen Engel DE-UZ 195-fördernde Knowledgebase in gedruckter und digitaler Form entwickelt werden. In dieses ganzheitliche, interdisziplinäre Umfeld soll das Druckproduktlabel DE-UZ 195 optimal integriert werden, u. a. durch ein spezielles Modul zum Label. U. a. mit diesem personalisierbaren Werk beginnt die konkrete Handlungsphase im Sinne der Kampagne.
Weiter Informationen folgen in Kürze.
Stand: Oktober 2022
Stand 03/2021: Im Jahr 2020 haben sich vier Parteien zusammengeschlossen, um die Kampagne u. a. durch die Erhebung von Daten und durch aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit anzustoßen. Weitere Botschafter und Förderer werden die Kampagne künftig unterstützen.
Hochwertig zertifizierte Druckereien grenzen sich durch Umweltdatenerfassungen, jährliche Prüfungen und die Transparenzpflicht von weniger nachhaltigen Druckereien ab. UmDEX/Print erklärt die Alleinstellungen und informiert Printbuyer über zertifizierte Nachhaltigkeit.
Aufgabe und Herausforderung der Medienproduktion ist es, neue Konzepte zu entwickeln, die ganzheitlich und medienübergreifend wirken. Der f:mp. bietet als Fachverband der Medienproduktion dabei vielschichtige Unterstützungen, durch Events, Fortbildung und Fachpublikationen.
Media Mundo ist eine Brancheninitiative zur nachhaltigen Entwicklung in der Medienproduktion. Unter Federführung des Fachverband Medienproduktion (f:mp.) setzt sich Media Mundo gemeinsam mit seinen Partnern aus Industrie, Presse und NGOs für Nachhaltigkeit ein.
Die nachhaltige Medienproduktion ist ein interdisziplinärer Prozess. Papier, Druckhilfsmittel, Produktionsprozesse und weitere Attribute interagieren bei der Erstellung umweltgerechter Medien. Die Agentur Highendmedia hat sich dahingehend als Umwelt-Consultant für Print & Medien positioniert.
Schon in der Vorbereitungsphase dieser Kampagne haben sich diverse Medien, Verlage und Experten für eine gute Sache eingebracht: Durch Fachinformationen, die Bereitstellung von Reichweite, Netzwerken oder mit anderen Leistungen. Weitere Förderer und Botschafter werden die Kampagne unterstützen.
Sie wollen sich für eine gute Sache einsetzen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir senden Ihnen gerne weitere Informationen zu, wie Sie sich persönlich oder mit Ihrem Unternehmen an der Kampagne beteiligten können.
UmDEX/Print
c/o
GPG, German Publishing Group GmbH
Harburger Straße 27
27383 Scheeßel
Deutschland
Tel.: +49 4263 675 955-8
E-Mail:
zietlow@umdex.de (Jürgen Zietlow)
schmidt@umdex.de (Guido Rochus Schmidt)
Fachverband Medienproduktion e. V.
Waldbornstraße 50
56856 Zell (Mosel)
Deutschland
Tel.: +49 6542 5452
E-Mail:
r.maass@f-mp.de (Rüdiger Maaß)
Highendmedia GmbH
Baumschulenstraße 3
82402 Seeshaupt am Starnberger See
Tel.: +49 175 – 3 62 81 51
E-Mail:
m.drechsler@highendmedia.de (Mario Drechsler)
Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Kampagne oder zu anderen Themen der Nachhaltigen Medienproduktion.
Kompakte Informationen zur Marktforschung Blauer Engel DE-UZ 195 für Druckereien und Unterscheidungs-Merkmale.
Es gibt eine Reihe von faktischen Gründe, die generell für Print sprechen. Nicht immer sind digitale Medien eine bessere oder umweltgerechtere Alternative.
Muss Print überhaupt noch sein? JA, denn abgesehen von der Dominanz in vielen Marketingszenarien, ist zertifizierter Print nachhaltig. Zudem gibt es viele Alleinstellungen, die nicht digitalisierbar sind.
Der Begriff Digitales Marketing ist eine illusionistische Worthülse, jedenfalls dann, wenn er nicht zumindest grob differenziert wird:
Im organisatorischen Bereich (Shops, CRM, Analysen, etc.) hat sich die Digitalisierung als nützlich erwiesen. Auch in der Kommunikation (Blog, Newsletter, Social-Media, Chats, Kommentare etc.) half die Digitalisierung im Marketing. Viele Erfolgsstorys!
Bei der Direktwerbung hat sich
die Digitalisierung längst nicht immer bewährt.
Der Status ist vergleichbar mit einer modernen Hightech-Autobahn, über die wir theoretisch schneller ans Ziel kommen. Wenn die neue Piste aber alle nutzen, kommt es zu Stop-and-go. Das passiert gerade im Onlinemarketing. Abgesehen von der Banner-Blindness, dem Ausblenden von Werbung beim Besuch einer Website, steigen die Preise für gute Werbeflächen, je mehr Unternehmen dieselben Flächen mit denselben Zielsetzungen, durch dieselben Agenturen-Strategien zur selben Zeit nutzen. Hinzu addieren sich Peripheriekosten für IT- und SEO-Dienstleistungen, Administration, für rechtliche Belange und so weiter.
Darum ist Print aktuell häufig sogar mehr denn je das erste Mittel der Wahl und/oder State of the Art: Denken wir an Geschäftsberichte, Galerie- oder Kunstkataloge, hochwertige Bildbände und so weiter. Außerdem: Physische Produkte können nicht digital verpackt werden. Verpackungen, Faltschachteln, Displays und vieles mehr: Hier ist Print alternativlos!
Digitale Medien sind nicht generell nachhaltiger! Ist es durchaus zeitgemäß, im Marketing sogar verstärkt auf Print zu setzen.
Nachdem nun seit 40 Jahren die papierlose Welt beschworen wurde, sind die Claims der Mediengattungen Print und Digital klar abgesteckt ‒ auch in puncto Nachhaltigkeit. Die Herstellung digitaler Medien, die Gewinnung notwendiger Rohstoffe, die spätere Entsorgung der Hardware, der tägliche Stromverbrauch der Endgeräte, der Energiebedarf von Clouddienstleistern, Serverfarmen oder Suchmaschinen etc. sorgen für einen mäßigen CO2-Fußabdruck bei der Nutzung digitaler Medien.
Für diverse Anwendungsszenarien sprechen generell also weder die Nachhaltigkeit noch die Wirkung als Marketingmittel für digitale Medien. Der Fachverband Druck- und Papiertechnik verweist dazu auf zwei Studien des Fraunhofer-Instituts und dem IZT-Instituts, nach denen Print häufig auch bei der Ökobilanz den ersten Platz belegt.
Die professionelle nachhaltige Medienproduktion bzw. ihre Alleinstellung zum Greenwashing lässt sich in 30 Sekunden erklären. Druckereien, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind, unterschieden sich durch 4 wesentliche Merkmale, die auch Kunden schnell zu vermitteln sind:
Die Zertifizierung mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 bedingt ein Umweltmanagement. Häufig fällt die Entscheidung auf die Systeme DIN ISO 14001 oder EMAS.
Drucksachen, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind, wurden in vielerlei Hinsicht optimal nachhaltig produziert, nicht nur in Bezug auf das Papier.
Das Label Blauer Engel DE-UZ 195 garantiert, dass auch alle weiteren Zutaten von Drucksachen wie Druckfarben, Chemie und weitere Druckhilfsmittel kontrolliert nachhaltig sind. Eine weitere Bedingung ist die Rezyklierbarkeit von Farben und Lacken im Recyclingprozess sowie ein überzeugendes Abfall- und Energiemanagementkonzept. Der Blaue Engel ist das in Deutschland glaubwürdigste und bekannteste Umweltzeichen.
Bei der Produktion von Drucksachen lassen sich tatsächlich viele Hebel im Umweltschutz bewegen. Die nachhaltige Wirkung entsteht, selbst, wenn eine Druckerei nur einen Teil der Drucksachen nach UZ-195 produziert ‒ aufgrund von auftragsunabhängigen Effekten.
Dieser Effekt potenziert sich mit der Zahl der Druckereien, die sich entsprechend zertifizieren lassen. So entsteht Beraterkompetenz. Mehr Kunden werden motiviert, zertifizierte Drucksachen zu ordern und den Blauen Engel auf ihren Drucksachen abzubilden.
Beides zu erreichen, ist das zentrale Ziel der Kampagne.
Als Basis für die Entwicklung einer Kampagne zur staatlichen Subventionierung von Druckprodukten, die mit dem Zertifikat Blauer Engel DE-UZ 195 ausgezeichnet sind, dient unter anderem eine Studie. Damit soll die klimapolitische Relevanz der CO2-Einsparpotenziale von Druckereien ermittelt werden, die sowohl Druckprodukte mit dem genannten Label anbieten als auch mit einem Energie- und Umweltmanagementsystem nach EMAS oder DIN ISO 14001 und DIN ISO 50001 zertifiziert sind. Das CO2-Einsparpotenzial ist generell sehr groß und die Kampagne somit im Sinne des Green Deal der EU sowie der Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung.
Die deutsche Druckindustrie ist in Europa der stärkste Produzent von gedruckten Produkten ‒ sie erzielt im europäischen Vergleich den höchsten Umsatz. Im Jahr 2018 lag der Umsatz der 7.719 deutschen Druckunternehmen bei 20,4 Milliarden Euro und die Zahl der Beschäftigten bei 131.070 Mitarbeiter:innen. Im Gegensatz zur Agrar-, Stahl-, Energie- und Autoindustrie haben Unternehmen der Druckindustrie schon vor Jahren aus eigenem Antrieb in vielen Bereichen nachhaltige und klimafreundliche Produktionsabläufe entwickelt.
Während die Agrar-, Stahl-, Energie- und Autoindustrie in dreistelliger Milliardenhöhe subventioniert wird ‒ allein mit 46 Milliarden Euro begünstigt die Bundesregierung jährlich den Abbau und das klimaschädliche Verbrennen von Kohle, Öl, und Gas ‒ erhalten die nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen der Druck- und Medienindustrie keinerlei Subventionen aus Brüssel oder dem Bund, obwohl sie, gegenüber den oben genannten Industriezweigen, durchaus als Vorreiter für eine nachhaltige und klimaschonende Produktgestaltung gelten und die CO2-Einspareffekte vergleichsweise enorm sind.
Stattdessen bezahlen professionell nachhaltig zertifizierte Druckereien die nicht unerheblichen Mehrkosten für die Herstellung klimaschonender Druckprodukte sowie die dafür notwendigen betrieblichen Maßnahmen im Umweltschutz seit Jahrzehnten aus eigener Tasche. Im Endeffekt werden die Mehrpreise nicht selten durch Verzicht auf einen Teil des Gewinns selbst getragen. Wenigstens werden die Aufwände, die unabhängig von der Bestellung von Drucksachen mit dem Blauen Engel entstehen selber finanziert.
Es ist an der Zeit, denjenigen Unternehmen der Druck- und Medienindustrie, die auf der Basis ihrer nachhaltigen Positionierung vermehrt ökologische, klimafreundliche Druckprodukte herstellen und somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der im deutschen Klimaschutzprogramm 2030 vereinbarten Klimaziele leisten, endlich auch entsprechende Subventionen zu gewähren, damit sie die Mehrkosten dieser Printprodukte (gegenüber den herkömmlich produzierten Druckprodukten) marktgerecht kompensieren können.
Marktanteil x Reduktion =
Gesamtpotential für Klima- und Umweltschutz
Nach derzeitigem Stand (03/2021) gibt es in Deutschland insgesamt 289 Druckereien, die mit den folgenden Umweltmanagementsystemen zertifiziert sind und die zudem klimaneutrale Energie durch Wärmerückgewinnung, Solaranlagen oder durch andere klimaneutrale Maßnahmen am eigenen Standort erzeugen, bzw. zertifizierten Ökostrom beziehen.
Anhand der gewonnenen Daten soll anschließend eine valide Gesamtbilanzierung der aktuellen CO2-Einsparung erfolgen, die durch die klimapolitischen Maßnahmen der befragten Unternehmen geleistet wird bzw. künftig leistbar ist, auch unter der Annahme weiterer Druckereizertifizierungen und einer Belebung der Nachfrage vor dem Hintergrund der Subventionen. Diese Bilanz bietet die Grundlage für die Entwicklung der Kampagne zur Subventionierung von Druckprodukten mit dem Blauer Engel DE-UZ 195-Zertifikat.
Der Blaue Engel für Drucksachen ist das Ergebnis eines historisch gewachsenen Prozesses. Das Label sichert fairen Wettbewerb, Transparenz für Kunden und eine bestmöglich nachhaltige Produktion von Druck-Produkten.
Der Blaue Engel kennzeichnet im Allgemeinen besonders umweltschonende Produkte. Seit der Einführung des Umweltzeichens im Jahr 1978 unter Federführung des damaligen deutschen Innenministers Gerhart Baum, gibt es Recyclingpapiere mit dem Blauer Engel-Siegel auf dem Markt.
Wie wäre der Sport ohne Spielregeln? Oder der Straßenverkehr ohne StVO? Anstelle solcher Regeln würde sodann jeweils das Recht des Stärkeren treten. Das erinnert uns an den neoliberalen Kapitalismus, der die Menschheit heute existenziell bedroht. Generell sind gemeinsame Spielregeln elementar.
Der Blaue Engel kennzeichnet im Allgemeinen besonders umweltschonende Produkte. Recyclingpapiere mit dem Blauer Engel – Siegel gibt es schon seit Ende der 1970er Jahre auf dem Markt. Sie ist nicht nur innovativ sondern helfen in hohem Maß, den Druck auf das Ökosystem Wald zu vermindern.
Druckereien, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind. Aufgrund der gesamten nachhaltigen Leistungen zählen diese Unterenhmen zu dem UmDEX/Print-Druckereien.
Die zertifizierte nachhaltige Medienproduktion schließt sämtliche Bereiche der Produktion (z. B. Material, Abfall, Druckhilfsmittel, Chemie etc.) ein.
Das Video von der Initiative Pro Recyclingpapier aus dem Jahr 2016 hat an Aktualität bis heute nichts verloren. Es ist ein Plädoyer für nachhaltiges Papier und schließlich auch für die Zertifizierung nach DE-UZ 195. Und die Weiße? Das ist mittlerweile für die meisten Druckwerke ein optisch kaum noch wahrnehmbarer Unterschied.
Die Umweltdruck Berlin GmbH unterstützt Unternehmen auf dem Weg zur Zertifizierung von Druckprodukten mit dem begehrten Blauen Engel DE-UZ 195. Ein Label, das immer häufiger angefragt und/oder zum Teil von Ausschreibungskriterien wird. Ein Interview mit dem Expertenteam.
Cradle to Cradle (C2C) gilt als Ansatz für eine konsequente Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, den Idealfall des Recyclings zu erreichen: Kann C2C das bewährte Recyclingkonzept ersetzen? Ein Gespräch mit INGEDE über den Sinn und Unsinn des Systems.
Die Kampagne Subventionspaket Blauer Engel UZ-195 wurde Mitte 2020 von diversen Druckereien, Institutionen und nachhaltigen Agenturen angeregt. Das Interesse daran, nachhaltige Drucksachen zu fairen Preisen anzubieten, besteht sowohl in der Industrie, bei Produzenten als auch bei Medienproduktionern und Kreativagenturen.
OKT. 2019
Im Oktober 2019 wurde die UmDEX-Initiative gegründet, initiiert durch die Druckreien Druckstudio GmbH, Druckhaus Berlin GmbH (heute Umweltdruck Berlin) sowie die oeding print GmbH. Mittlerweile sind 10, in Kürze 12 Druckereien beteiligt. Die Kampagne hat sich aus dieser Initiative heraus entwickelt.
Juni 2020
Im Juni 2020 wurde die gemeinsame Internetpräsenz umdex.de ins Netz gestellt, mit dem Ziel, die Alleinstellungen der professionellen, nachhaltigen Medienproduktion auch durch entsprechende Pressearbeit bekannter zu machen und die Alleinstellungen der zertifizierte Nachhaltigkeit abzugrenzen.
NOV 2020
Im Novembver 2020 fiel die Entscheidung, eine Kampagne zur Förderung von Drucksachen zu initiieren, die mit dem Blauen Engel DE-UZ 195 zertifiziert sind. Um diesen Prozess in Gang zu bringen, wurde ein Strategiepapier für die Kampagne entwickelt:
JAN 2021
Bereits 2020 haben der Fachverband Medienproduktion e. V. (f:mp., Rüdiger Maaß) sowie die auf nachhaltige Medienproduktion spezialisierte Agentur Highendmedia GmbH (Mario Drechsler) ihre Unterstützung an dem Projekt zugesagt und am Strategiepapier mitgewirkt.
FEB 2021
Als Basis für das Strategiepapier, das den politischen Prozess dokumentiert, soll zusätzlich eine Studie den Status quo in der Druckbranche aktuell ermitteln. Diese Studie besteht u. a. aus einer Umfrage unter mehreren Hundert Druckdienstleistern. Daneben fließen weitere Marktdaten in die Studie ein.
MÄR 2021
Von März bis Anfang Juni 2021 wurde die Umfrage durchgeführt und weitere Daten erhoben, die elementare Bestandteile des Strategiepapiers sein werden. Das Strategiepapier wird sodann finalisiert.
OKT 2021
Im Oktober 2021 wurde die Beta-Version der Studie auf dem Messestand der UmDEX-Initiative und auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Kongressmesse Print & Digital Convention im Kongresscenter in Düsseldorf im vorgestellt.
01-03/2022
Finalisierung der Studie als Basis für das erste Fachgespräch in Berlin. Der erste Roundtable dient dem Austausch, der Sondierung und somit der Vorbereitung der weiteren Schritte mit Blick auf den politischen Prozess.
04-05/2022
Der erste Roundtable fand am 19. Mai 2022 in Berlin, im Haus der Wirtschaft statt, unter Beteiligung von Institutionen, Verbänden, Organisationen und Unternehmen der Privatwirtschaft. Die anwesenden haben das KSB-Konzept besprochen und auf Machbarkeit verifiziert. Der Titel KSB wurde in KFB (Kampagne zur Förderung des Blauen Engel) umbenannt. Damit kann die strategische Ausrichtung um diverse Förderungen und um weiterführende Handlungsmöglichkeiten erweitert werden.
06-08/2022
Präsentation der offiziellen Studie zur Kampagne im Rahmen der Kongressmesse Print & Digital Convention, am 22. und 23. Juni in Düsseldorf. Präsentiert wurde die Kampagne in ihrer Gesamtheit, sowohl am Messestand der Brancheninitiative UmDEX als auch im Rahmen des Kongresses.
Vorbereitung eines kommunikativen Austauschformats mit öffentlichen Stellen, wie dem UBA oder RAL.
09-12/2022
Videokonferenz unter Beteiligung des UBA, der Brancheninitiative UmDEX sowie dem Fachverband Medienproduktion, am 04. Oktober 2022.
2022/2023
Entwicklung eines medienneutralen Compendiums „Nachhaltige Medienproduktion“, bestehend aus verschiedenen Modulen, angelegt als Sammelwerk. Konzipiert als Basis für ein mehrtägiges Fortbildungskonzept.
Mit Blick auf die Kongressmesse Print & Digital Convention im Mai 2023 sowie die drupa im Mai 2024 soll eine flexible und insbesondere auch den Blauen Engel DE-UZ 195-fördernde Knowledgebase in gedruckter und digitaler Form entwickelt werden. In dieses ganzheitliche, interdisziplinäre Umfeld soll das Druckproduktlabel DE-UZ 195 optimal integriert werden, u. a. durch ein spezielles Modul zum Label. U. a. mit diesem personalisierbaren Werk beginnt die konkrete Handlungsphase im Sinne der Kampagne.
Weiter Informationen folgen in Kürze.
Stand: Oktober 2022
Stand 03/2021: Im Jahr 2020 haben sich vier Parteien zusammengeschlossen, um die Kampagne u. a. durch die Erhebung von Daten und durch aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit anzustoßen. Weitere Botschafter und Förderer werden die Kampagne künftig unterstützen.
UmDEX/Print ist ein Zusammenschluss nachhaltiger Druckereien, mit dem Ziel, über die nachhaltige Medienproduktion aufzuklären.
Aufgabe und Herausforderung der Medienproduktion ist es, neue Konzepte zu entwickeln, die ganzheitlich und medienübergreifend wirken. Der f:mp. bietet als Fachverband der Medienproduktion dabei vielschichtige Unterstützungen, durch Events, Fortbildung und Fachpublikationen.
Media Mundo ist eine Brancheninitiative zur nachhaltigen Entwicklung in der Medienproduktion. Unter Federführung des Fachverband Medienproduktion (f:mp.) setzt sich Media Mundo gemeinsam mit seinen Partnern aus Industrie, Presse und NGOs für Nachhaltigkeit ein.
Die nachhaltige Medienproduktion ist ein interdisziplinärer Prozess. Papier, Druckhilfsmittel, Produktionsprozesse und weitere Attribute interagieren bei der Erstellung umweltgerechter Medien. Die Agentur Highendmedia hat sich dahingehend als Umwelt-Consultant für Print & Medien positioniert.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Kampagne oder zu anderen Themen der Nachhaltigen Medienproduktion.
Schon in der Vorbereitungsphase dieser Kampagne haben sich diverse Medien, Verlage und Experten für eine gute Sache eingebracht: Durch Fachinformationen, die Bereitstellung von Reichweite, Netzwerken oder mit anderen Leistungen. Weitere Förderer und Botschafter werden die Kampagne unterstützen, die wir untenstehend aufführen.
Sie wollen sich für eine gute Sache einsetzen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir senden Ihnen gerne weitere Informationen zu, wie Sie sich persönlich oder mit Ihrem Unternehmen an der Kampagne beteiligten können.
UmDEX/Print
c/o
GPG, German Publishing Group GmbH
Harburger Straße 27
27383 Scheeßel
Deutschland
Tel.: +49 4263 675 955-8
E-Mail:
zietlow@umdex.de (Jürgen Zietlow)
schmidt@umdex.de (Guido Rochus Schmidt)
Fachverband Medienproduktion e. V.
Waldbornstraße 50
56856 Zell (Mosel)
Deutschland
Tel.: +49 6542 5452
E-Mail:
r.maass@f-mp.de (Rüdiger Maaß)
Highendmedia GmbH
Baumschulenstraße 3
82402 Seeshaupt am Starnberger See
Tel.: +49 175 – 3 62 81 51
E-Mail:
m.drechsler@highendmedia.de (Mario Drechsler)