Gegenwart und Zukunft von Papier
Teil 1: Nachhaltigkeit bei Herstellern und Großhändlern von Papier

Die globale und europäische Papierwirtschaft ist so innovativ und umweltfreundlich wie nie zuvor. Es kribbelt und krabbelt im Papierbusiness – inmitten der Digitalisierung. Wir haben recherchiert und gestaunt.

Umweltfreundliches Papier
Beitragsbild: Welt aus Papier, produziert von einer mittlerweile sehr nachhaltigen Industrie, mittlerweile sogar als Alternative zu digitalen Medien: Bild von Yuri_B auf Pixabay.

Die Digitalisierung hat viele Bereichen des Alltags und der Arbeitswelt grundlegend verändert. Mit dem Internet kamen neue Empfangsgeräte (Devices) wie Smartphones. Mit ihnen zahllose Apps, Applikationen, Softwares, Plugins, Microservices und also Tausende technische Optionen für viele Aufgaben. Damit einher gingen weit mehr Aufwände für die Administration der digitalen Peripherien (Vernetzung, Aktualisierung, Software- und Optionssuche etc.). So schnell wie neue Technologien kamen, änderte sich auch das Konsumverhalten – in nur zehn Jahren: Das erste Smartphone (iPhone 2G, EDGE) wurde nämlich erstmals am 9. Januar 2007 von Steve Jobs vorgestellt. Die flächendeckende Nutzung begann etwa 2010, gerade einmal vor zehn Jahren und so man ein Unternehme dürfte seine technische Ausstattung in der kurzen Zeit schon mehrfach modifiziert haben.

Scrollen, swipen und pinchen, statt blättern und begreifen?

In dieser digitalen Atmosphäre keimte ein diffuses Gefühl auf, etwa, dass Papier als Informations- Werbe- und Kommunikationsmittel ein Auslaufmodell sei, quasi ein antiquiertes Relikt vergangener Jahrhunderte – im Grunde chancenlos gegenüber digitalen Alternativen. Zudem weniger umweltfreundlich als digitale Alternativen im Marketing.

Tatsächlich ist die globale und europäische Papierindustrie bärenstark: Faktisch – nicht gefühlt! Es kribbelt und krabbelt auch in der Deutschen Papierindustrie. Es gab Konsolidierungen und diverse Fusionen. Leichte Preiserhöhungen und Insolvenzen kleinerer Player, aber auch der zuweilen euphorisch erwartete, jedoch längst nicht immer erfüllte Vorteil digitaler Medien im Marketing, verstärkten den Mythos einer Krise der Papier- oder Druckindustrie, die es, jedenfalls aus diesen Gründen, nie gab.

Papiermühlen und -großhändler waren noch nie so innovativ wie heute. Papierhersteller und Weiterverarbeiter wie Druckereien produzieren so umweltbewusst und sozialverträglich wie nie zuvor in ihrer Geschichte. Auch der Eindruck, dass die Produktion, Verarbeitung und die Verbreitung von Papier die Umwelt stärker belasten als digitale Alternativen, zählt zu den

Mythen, die einem Faktencheck nicht standhalten.

Das Medium Papier ist für die Verbreitung von Informationen und Nachrichten, besonders aber auch als Träger von Werbebotschaften und als Kommunikationsmittel genauso elementar und nachgefragt, wie moderne Devices, z. B. Smartphones, Tablets, Desktops, etc. für den Empfang digitaler Botschaften.

Fakt ist auch, dass Papier als Medium häufig die besten Wirkungsergebnisse in vielen Marketing-Szenarien liefert und/oder State of the art ist – nicht selten sogar alternativlos, denken wir nur an den Verpackungs- und Versandbereich, an das Schrifterfordernis, an Hygieneartikel und so weiter.

Die Perspektiven der Papierindustrie sind ausgezeichnet. Dieses Selbstbewusstsein und die Souveränität zeigen sich auch in der Druckindustrie, wenn man berücksichtigt, dass viele Insolvenzen tatsächlich den großen Online-Discountern geschuldet sind. Tatsächlich haben sich viele Unternehmen erfolgreich modernisiert oder stark spezialisiert. Die flexible Herstellung teils hoch individueller Verpackungen und Druckwerke, neue, raffinierte und weitestgehend auch nachhaltige Veredelungstechnologien, auch dank Digitaldruck, ermöglichen mittlerweile sehr komplexe Individualisierungen und Personalisierungen. Veredelt wird längst nicht nur mit Folien oder Lacken, sondern auch mittels Sonderformate, Stanzungen, Blindprägungen oder auch durch besondere Funktionen (ziehen, drehen, reißen etc.).

Derart funktional, raffiniert veredelt, nachhaltig, speziell und wirkungsvoll war Print nie zuvor in seiner Geschichte. Print ist, anders als Digitale Medien, dreidimensional, multisensorisch und nicht durch die Displaygrößen digitaler Empfangsgeräte beschränkt.

Wenn wir Mythen über Papier durch Fakten ersetzen und diffuse Headlines wie Digitales Marketing durch weitere Segmentierung differenzieren, erhalten wir ein konkreteres Bild über den Status der Papier- und Druckindustrie.

Globaler und europäischer Papiermarkt

In Bezug auf nachhaltige Papiersorten, haben diverse Insolvenzen, zum Beispiel von Arjowiggins, Feldmühle oder auch Scheufelen in den vergangenen Jahren zu Irritationen und Nachfragen von Marketers und Einkäufern geführt. Zudem sind 2018 und 2019 die globalen Rohstoffpreise für Zellstoff und damit auch die Papierpreise gestiegen. Durch die zeitliche Überschneidung mit diversen Insolvenzen bekannter Papiermühlen wurden schnell falsche Schlussfolgerungen gezogen. Doch tatsächlich stehen die Ereignisse in keinem direkten Zusammenhang.

Nicht selten gab es die Sorge, dass es Lieferengpässe für umweltfreundliche Papiere geben könnte. Doch Engpässe gab es zu keinem Zeitpunkt. Die Gesamtumsätze der Papierindustrie wuchsen bis zum Beginn der Coronakrise moderat.

Konsolidierungen, Fusionen und Insolvenzen

Zudem gab es Fusionen und Konsolidierungen in der Papierindustrie. Zum Beispiel meldete die in Deutschland bekannte Papierfabrik Zanders GmbH Anfang 2018 Insolvenz an und wurde unter Führung einer schwedischen Unternehmensgruppe unter Zander-Papers GmbH im Dezember 2018 weitergeführt.

Im Januar 2019 hat der französische Papierkonzern Sequana Capital für sein Tochterunternehmen ArjoWiggins einen gerichtlich überwachten Sanierungsplan sowie für drei französische Papierwerke die Insolvenz beantragt. Speziell Für die Werke von ArjoWiggins Creativ Paper (AWCP) hat der Papiergroßhändler und strategische Partner des Papierherstellers Antalis im September 2019 ein Management-Buy-out unter der neuen Firmierung AW Scotland Ltd. bekanntgegeben. Bestehende Sortimente (Papier-, Karton- und Umschlagsqualitäten) blieben aber verfügbar.

Noch im Januar 2019 berichtet das Branchenmagazin print.de darüber, dass die Papierfabrik Scheufelen im Dezember 2018 neue Investoren für ihr spezielles Graspapier-Frischfaserkonzept gewinnen konnte. Nur wenige Monate später, im Juni 2019, wurde bekanntgegeben, dass Scheufelen im Februar 2019 zum zweiten Mal nach 2008 Insolvenz angemeldet hat. Eine Übernahme hat es nicht gegeben. Mitte November 2019 wurden die Maschinen im Freiverkauf angeboten. Das Unternehmen existiert also nicht mehr.

Zu diesen Insolvenzen gesellte sich Anfang 2019 noch der Antrag der Papierfabrik Feldmuehle GmbH in Uetersen, die auf Etikettenpapier und flexible Verpackungspapiere spezialisiert ist. Das Unternehmen wurde im Februar 2019 mit halber Belegschaft und starker Konzentration auf Spezialpapiere weitergeführt.

Die insolventen Unternehmen verbindet entweder ihre nachhaltige Sortimente oder eine Spezialisierung auf Papiere für spezielle Zwecke. Wohl auch deshalb haben die Insolvenzen hierzulande für Irritationen gesorgt. Gesehen auf das globale oder europäische Papierbusiness sind diese Ereignisse jedoch kaum von Bedeutung.

Ohnehin: An umweltfreundlichen Papieren mangelt es schon längst nicht mehr.

Ein Blick auf das Engagement der Papierwirtschaft in puncto Umwelt- und Sozialverträglichkeit offenbart, dass es aktuell vielfältige, nachhaltige Papier-Sortimente gibt. Sogar derart üppig, dass der Überblick gelegentlich unübersichtlich war. Die Definition, was umweltfreundlicheres Papier ist, lässt sich anhand weniger, klarer Kriterien ermitteln.

Was ist eigentlich umweltfreundliches Papier?

Drucksacheneinkäufer fragen zwar „nachhaltige“ Papiere nach, wissen häufig aber nicht genau, welche Unterschiede zum Beispiel zwischen Umweltschutz- Recycling- oder Naturschutzpapieren bestehen. Allein in Deutschland wird jedes Jahr so viel Papier verbraucht, dass gestapelte DIN A4-Blätter in 80 g/m²-Grammatur von der Erde bis zum Mond reichen würden. Grund genug, die Basics zu kennen.

  • Papier wird aus pflanzlichem Ausgangsmaterial (Zellstoff) meistens aus Holz hergestellt, auch als Primär- oder Frischfaserpapier. Mittlerweile wird Zellstoff verstärkt auch aus fasrigen Pflanzen wie Baumwolle, Hanf, Leinen, aus Altpapier, aus Gartenabfällen, oder Gras, Heu bzw. Stroh gewonnen.
  • Sekundärfaser- oder Recycling-Papiere bestehen zu 100 Prozent aus einem Fasermaterial, das wenigstens einmal zuvor für andere Produkte verwendet wurde (Altpapier, bzw. Altkarton). Für die Gewinnung von Recyclingpapier wird nur die Hälfte an Energie benötigt und zwischen einem Siebtel bis zu einem Drittel der Wassermenge, die bei Frischfaserpapier eingesetzt wird.
  • Häufig wird vermutet, dass holzfreies Papier besonders umweltverträglich ist: kein Papier verbraucht mehr Holz als „holfreies Papier“, wie es heute für nahezu jedes Druckerzeugnis verwendet wird.
  • Naturpapiere wiederum werden nach dem Herstellungsprozess nicht durch Beschichtungen veredelt und werden deshalb als ungestrichenes Papier bezeichnet – das Papier hat eine lebendige und hochwertige Haptik.
  • Umweltschutzpapier weist die beste Umweltbilanz auf, da es ausschließlich aus sog. unteren Sorten (gemischte Haushaltsabfälle), unter Verzicht auf sämtliche Chemikalien (für Entfärbung oder Bleichung). Im Markt ist diese Bezeichnung nur noch selten anzutreffen. Papiere dieser Art unterscheiden sich von Recyclingpapieren dadurch, dass der Stoffeintrag in Form von Altpapier nicht deinkt wird, was zu einem niedrigen Weißgrad und zu einer begrenzten Einsatzfähigkeit führen.
Neben den Eigennahmen der Papierproduzenten und -großhändler für nachhaltige Sorten, sind drei offizielle Labels zur Verifizierung von nachhaltigem und/oder recycelten Papier vor allem relevant:

FSC®, mit drei Kennzeichnungsklassen:

  • FSC® 100%: Papier aus 100 % Frischfaserpapier, aus Holz also, das zu 100 Prozent aus nachhaltiger FSC-zertifizierter Bewirtschaftung stammt.
  • FSC® Mix: Papier auch aus nicht FSC-zertifiziertem Holz, aus ebenfalls kontrollierten Quellen.
  • FSC® Recycling: Papier, vollständig aus Altpapier- bzw. Material.

PEFC:

Papier, das ebenfalls eine nachhaltige Waldbewirtschaftung dokumentiert.

Der Blaue Engel:

Papiere zu 100 Prozent aus Altpapier, umweltschonend hergestellt.

Weiterführende Informationen:

Globales und europäisches Produktions- und Umsatzvolumen von Papier

Grundsätzlich wird die Papierproduktion vom Verband Deutscher Papierfabriken (vdp) in die folgenden Segmente unterteilt:

  • Grafische Papiere,
  • Papier, Karton und Pappen (Verpackungsmaterial),
  • Hygienepapiere und
  • Papier und Pappen für technische und spezielle Verwendungszwecke.

Es wird geschätzt, dass die 20 größten Papierhersteller derzeit einen Anteil von fast 40 Prozent an der weltweiten Papier- und Pappeproduktion haben:

  • Die größten papierproduzierenden Länder sind China, USA, Japan, gefolgt von Deutschland.
  • Das weltweite Produktionsvolumen beträgt etwa 420 Millionen Tonnen.
  • Etwa 24,3 Prozent der weltweiten Papierproduktion entfällt mit rund 100 Millionen Tonnen auf die europäische Papierindustrie.
  • In Europa ist Deutschland mit einem Produktionsvolumen von 22,7 Millionen Tonnen die Nummer eins bei der Produktion von Papier, Karton und Pappe.
  • Durch die Konsolidierung der europäischen Papierindustrie im letzten Jahrzehnt ist die Zahl der Unternehmen, Papierfabriken und Papiermaschinen in Europa gesunken.
  • Zugleich ist die Produktionskapazität gestiegen.

Der Umsatz der europäischen Zellstoff- und Papierindustrie betrug 2018 rund 81 Mrd. Euro, erwirtschaftet durch rund 177.000 Beschäftigte. Deutschland ist auch umsatztechnisch führend in Europa:

  • 2018 hat die Deutsche Papierindustrie in 167 Werken rund 15,5 Mrd. Euro umgesetzt,
  • erwirtschaftet durch rund 41.000 Beschäftigte der hiesigen Zellstoff- und Papierfabriken.
  • Deutschland zählt zudem weltweit zu den größten Abnehmern von Papier.

Gestiegene Weltmarktpreise für Rohstoffe

Die Rohstoff- und Logistikpreise sind aufgrund der zunehmenden globalen Nachfrage, besonders aus dem asiatischen Raum, 2018 und 2019, je nach Sorten, um bis zu zwölf Prozent gestiegen. Besonders die Chinesen ordern immer mehr Rohstoffe für die eigene Papierproduktion. Auch die Preise für Altpapier, als wichtiger Rohstoff für die Papierproduktion, sind aufgrund der globalen Nachfrage gestiegen. Die Preise sind in Bewegung – seit Ende 2019 sind z. B. die Altpapierpreise aufgrund des hohen Aufkommens wieder deutlich gesunken, sehr wahrscheinlich auch mit Einfluss auf die Endpreise für entsprechende grafische Papiere.

Deutscher Papiermarkt: innovativ und nachhaltig

Die deutsche Papierindustrie ist, gemessen am Produktionsvolumen, zu 54 Prozent in ausländischer Hand. Der Wert ist durch regelmäßige Fusionen und Übernahmen volatil. Neben großen internationalen Konzernen gibt es viele mittelständische, stark spezialisierte Unternehmen in Deutschland, nicht selten Weltmarktführer in ihren Segmenten. Die deutsche Papierindustrie ist innovativ und exportiert 45 Prozent in die Weltmärkte.

Insgesamt kribbelt und krabbelt es,

sowohl bei den Produzenten als auch bei den Großhändlern und Weiterverarbeitern von Papier – z. B. im Printsektor. Die Großhändler führen mittlerweile üppige Sortimente umweltfreundlicher Papiere. Papierfabriken decken mittlerweile eine spezielle Nachfrage nach umweltfreundlichen Papieren, die vermehrt durch Endabnehmer, z. B. von Drucksachen, über die Druckindustrie und schließlich den Papiergroßhandel entstanden ist. Mittlerweile produzieren Papiermühlen auch aus eigener Initiative immer mehr umweltgerechte Sorten.

Zehn bedeutende Papierhersteller in Deutschland (2018):

Die Angaben über die Umsätze, Mitarbeiterzahlen bzw. Produktionsvolumen und somit die jeweils daraus resultierenden Marktstellungen in Europa und Deutschland werden in verschiedenen Quellen unterschiedlich beziffert und/oder sind in Segmente gruppiert. Die meisten Unternehmen sind international verflochten, allesamt betreiben wenigstens internationale Produktionsstandort.

  • Die Smurfit Kappa Group, mit Hauptsitz in Dublin (Irland) ist europäischer und deutscher Marktführer im Bereich Verpackungen aus Wellpappe, Wellpappenrohpapier und Vollpappe und beschäftigt in Deutschland circa 5.000 Mitarbeiter an 30 Standorten.
  • Essity Germany GmbH, mit Hauptsitz der Deutschen Gesellschaft in München, produziert in fünf deutschen Werken mit rund 3.500 Beschäftigten u. a. Hygienepapiere (ZEWA oder Tempo).
  • UPM (UPM-Kymmene Oyj), mit Hauptsitz in Helsinki (Finnland) bzw. deutschem Sitz in Augsburg, zählt mit 14 weltweiten und sechs deutschen Produktionsstandorten zu den Weltmarktführern bei Magazin- und Zeitungsdruckpapieren sowie Fein- und Spezialpapieren.
  • Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG, mit Hauptsitz im baden-württembergischen Aalen-Neukochen, produziert in fünf Fabriken (drei in Deutschland) mit rund 4.000 Beschäftigten Wellpappenrohpapiere sowie grafische und Zeitungspapiere ausschließlich auf Basis von Recyclingstoffen.
  • Mondi AG, mit Hauptsitz in Wien, hält mehrerer österreichische und 13 deutsche Produktionsstandorte mit rund 2.800 Beschäftigten – insgesamt sogar etwa 100 Produktionsstätten weltweit. Produziert werden vornehmlich Verpackungslösungen, (Industrie- und Konsumgüter).
  • WEPA Papierfabrik, mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Arnsberg: zählt zu den europäischen Marktführern bei der Herstellung von Hygiene, Toiletten und Küchenpapieren (Anteil von 25 Prozent im deutschen Markt), die in fünf deutschen und acht europäischen Werken hergestellt werden.
  • Sappi Limited, mit Hauptsitz in Johannesburg (Südafrika), betreibt mit Sappi Fine Paper Europe sieben Werke in Europa, darunter drei in Deutschland und zählt durch Übernahmen z. B. des Papierherstellers Hannover Papier und weiteren Werken in Europa seit Mitte der 90er Jahre zu den führenden Herstellern von gestrichenen Papieren und Feinpapieren hierzulande.
  • Progroup AG, mit Sitz in Landau (Pfalz), ist ein deutscher Wellpappenhersteller mit mehreren Werken in Deutschland und im europäischen Ausland, mit insgesamt circa 1.000 Beschäftigten.
  • Papierfabrik August Koehler, mit Hauptsitz im baden-württembergischen Oberkirch, wurde nach der Übernahme der damals insolventen Katz Group Weltmarktführer für Bierdeckel und produziert heute an drei Standorten in Deutschland mit rund 1.700 Beschäftigten u. a. auch Thermo- oder Durchschreibe- sowie Feinpapiere.
  • Felix Schoeller Gruppe GmbH & Co. KG, mit Hauptsitz im niedersächsischen Osnabrück, produziert an fünf deutschen und drei internationalen Standorten insbesondere Imaging- und Dekorpapier sowie technische Spezialpapiere.

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Jürgen Zietlow

Jürgen Zietlow

Umweltjournalist, Spezialist für nachhaltige Kommunikation. Lobbyist für die Nachhaltige Transformation

Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).

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