Lockdown: Hardcover-Bildband
Würzburger für Würzburger!

Lokal geerdet, international angeschlossen: Der Würzburger Berufsfotograf Mario Schmitt erzählte uns seine packende Geschichte aus der Zeit des Lockdowns in Würzburg. Der Bildband „LOCKDOWN – und plötzlich war alles still“, gedruckt bei der Würzburger Druckerei bonitasprint gmbh, krönt sein ehrenamtlichen Engagement und amortisierte die enormen Aufwände.

Fotograf Marion Schmitt
Das bei der bonitasprint gmbh nachhaltig gedruckte Bildband „LOCKDOWN – und plötzlich war alles ganz still“ initiiert vom Profifotografen Mario Schmitt, hat große Wellen geschlagen, nicht nur in Würzburg. Bildquelle: Mario Schmitt.
Das bei der bonitasprint gmbh nachhaltig gedruckte Bildband „LOCKDOWN – und plötzlich war alles ganz still“ initiiert vom Profifotografen Mario Schmitt, hat große Wellen geschlagen, nicht nur in Würzburg. Bildquelle: Mario Schmitt.

Da die Risikogruppen weitgehend durch die Impfung geschützt sind und vonseiten (noch) nicht geimpfter Menschen keine Gefahr mehr ausgeht, besteht die Hoffnung, dass es zu keinem weiteren Lockdown mehr kommt – denn der würde viele Unternehmer:innen und Soloselbständige härter denn je treffen.

Auch der Würzburger Berufsfotograf Mario Schmitt war bereits vom letzten Lockdown schwer betroffen: Mangels Events, Businessveranstaltungen, Familienfeiern, Messen oder Kongresse, blieben viele Aufträge zwangsläufig aus. Für den Kreativen zogen sich die Wochen wie Monate dahin. Mario Schmitt wollte sich aber nicht mit der gezwungenen Untätigkeit abfinden.

„Für mich war das eine Zeit für Reflexion – und für Gespräche mit anderen betroffenen Unternehmer:innen aus Würzburg.“ Schon die ersten Gespräche wären der Auslöser dafür gewesen, daraus eine weiterführende Bilddokumentation speziell für Würzburg zu machen.

Mario Schmitt wollte die bedrückenden Stimmungen mit Mitteln und Methoden, die er perfekt beherrscht, festhalten und damit zugleich Würzburger Unternehmer:innen aus ihre Isolation zurück ins Blickfeld rücken. Das begann mit einigen wenigen Fotoserien, zunächst nur gedacht für seine eigene Facebook-Seite, wo ihm mittlerweile 16.000 Abonnenten folgen. Dort dokumentiert einer der ersten Posts vom 13. Februar 2021, dass eine unbestimmte Zahl von Fotoshootings geplant war. Dass daraus eine derart große Sache wird, war nicht absehbar:

Ich arbeite an einem ehrenamtlichen Fotoprojekt, bei dem ich Künstler und Unternehmer in ihrem gewohnten Arbeitsumfeld porträtiere, die von der Pandemie betroffenen sind. Ich gebe den Menschen eine Stimme und die Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Wer Lust hat bei diesem Projekt teilzunehmen, kann sich gerne melden.

 
Bildband Lockdown, Würzburg

Das Bildband „LOCKDOWN – und plötzlich war alles ganz still“, initiiert vom Würzburger Fotografen Mario Schmitt, nachhaltig bei der bonitasprint gmbh in Würzburg gedruckt. Bildquelle: Mario Schmitt.

So entstanden unter dem Titel „LOCKDOWN – und plötzlich war alles still“ zunächst fünf, dann weitere zehn Portraits, die der Fotograf zuerst nur in den sozialen Medien vorgestellt hat. „Dieser Austausch tat den Portraitierten gut – und mir. Wir waren plötzlich nicht mehr allein mit unseren Schicksalen, sondern durch diese Fotografien und die Kommentare in den sozialen Medien miteinander verbunden. „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, sagt Schmitt. Die Resonanz sei überwältigend gewesen: „Immer mehr Follower haben die Posts gelikt, kommentiert, geteilt und sich sodann auch selbst um ein Bilddokumentation beworben.

Alleine im Februar 2021, inmitten des Lockdowns, entstanden 100 Bildserien mit Portraits von Würzburger Gewerbetreibenden.

„Einige der Portraitierten mussten mittlerweile Insolvenz anmelden, andere haben sich neu orientiert, umgebaut, ihre Strategien geändert oder sind aktuell noch dabei, sich wieder zu fangen.“

 
Bildband Lockdown aus Würzburg

Der Fotograf Mario Schmitt hat 100 Unternehmer:innen portraitiert. Aus jeweils rund 100 Bildern hat er drei separiert, veredelt und zunächst auf seiner Website, später in einem bei bonitasprint gmbh eigens dafür gedruckten Buch veröffentlicht. Bildquelle: Mario Schmitt.

Den Betroffenen eine Stimme geben

Parallel zu den Posts, insbesondere auf Facebook, hat der Kreative infolge des unerwartet großen Interesses in nur wenigen Tagen eine Galerie auf seiner Website eingerichtet. „Dort zeige ich aus jeder der einhundert Bilderserien jeweils drei von mir ausgewählte Bilder, die ich in vielen Nachtschichten veredelt habe.“

Neben seinen Bildern wollte Mario Schmitt den Betroffenen aber auch eine Stimme geben. „Jeder Portraitierte hat mir ein kurzes Statement als Tonbandaufnahme überlassen.“ So finden die Besucher auf seiner Website jeweils über den drei hochaufgelösten Bildern eine zwei- bis dreiminütige Tondatei. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, doch die Bild- und Tondateien nicht einfach nur zu einem Video zu wandeln, sondern Ton und Bild voneinander getrennt anzubieten, verleiht der Doku eine einzigartige Monumentalität. Ein Medienmix, der gerade nicht als fröhliche Videounterhaltung angelegt ist, sondern in der Zusammensetzung mit Vorsatz Betroffenheit und Authentizität erzeugt.

Projekthighlight Print

„Grundsätzlich wollte ich die Momente, die in den Bildern eingefroren sind, gerade wegen ihrer Bedeutung aber nicht nur im digitalen Raum anbieten und so dem üblichen digitalen Rauschen und der Flüchtigkeit des Internets überlassen“, sagt Mario Schmitt. Sowohl in den sozialen Medien als auch auf der Website rücken zwangsläufig neuere Projekte in den Fokus, womit dieses Werk zunehmend eines von vielen anderen wird. Schon bevor die letzten Portraits online gingen, entschied sich der Berufsfotograf, sein Projekt durch ein Buch zu konservieren. So entstand eine haptische, sprichwörtlich begreifbare physische Zeitkapsel, ein gedrucktes Bildband, das je ein ausgewähltes Bild von allen 100 Portraitierten zeigt, das für sich allein steht.

„Ein Druckwerk unterstreicht die Bedeutung für die Portraitierten, für mich und die Stadt Würzburg und hält diese emotionalen Momente über Jahrzehnte lebendig. Digitale Medien können das nur sehr bedingt.“

Bildband LOCKDOW, gedruckt bei bonotasprint Würzburg

Aufgrund der Bedeutung seiner Arbeit, wollte der Fotograf Mario Schmitt seine Portraits nicht der Flüchtigkeit des Internets überlassen und entschied sich zum Druck eines hochwertigen, nachhaltigen Buches bei der Würzburger Druckerei bonitasprint gmbh. Bildquelle: Mario Schmitt.

Obwohl Mario Schmitt für fünf Monate während des Lockdowns selbst kaum Geld verdienen konnte, war es für ihn Ehrensache, die 100 Portraits nicht abzurechen, nicht einmal die Selbstkosten, etwa An- und Abfahrten. Insgesamt ein enormer Aufwand: Bei jedem Portraitierten hat er viele Bilder geschossen, aus denen er jeweils wenige separiert und im Anschluss veredelt hat. Dazu addierte sich der Aufwand in den sozialen Medien und mit der Galerie auf seiner Website. „Ich habe das Hardcoverbuch „LOCKDOWN“ so kalkuliert, dass ich einen Teil meiner Kosten damit amortisieren kann.

Der Medienprofi entwickelte das Bildband so, dass es mit den digitalen Inhalten auf seiner Website korrespondiert. „Beides zusammen ist ein Ganzes.“

Bildband Lockdown, Würzburg, gedruckt bei bonitasprint gmbh

Immer wenn es wichtig ist kommt Print ins Spiel? Wegen der Bedeutung seiner Arbeit, aber auch, um einen Teil der Kosten zu amortisieren, entschied sich der Fotograf für den Druck eines Hardcoverbuchs. Dieses Druckprodukt bot im Vergleich zum Internet eine wirtschaftliche Perspektive. Bild: Mario Schmitt.

Printed by bonitasprint gmbh

Natürlich sollte das Druckwerk über Würzburger Unternehmer:innen auch bei eine Druckerei aus Würzburg hergestellt werden. „Als Berufsfotograf habe ich hohe Ansprüche an die Qualität. Bei meinen Bildern im Internet kann ich selbst Einfluss nehmen,

bei einem gedruckten Buch muss ich mich auf die Expertise der Druckerei verlassen.

Den Auftrag an eine große, bekannte Discountdruckerei zu vergeben, die ebenfalls in Würzburg ansässig ist, war deshalb von vornherein keine Option. „Ich suchte eine Druckerei, die das Hardcoverbuch individuell nach meinen Vorstellungen produziert – dabei ging es mir als Fotograf besonders auch um feine Nuancen bei bestimmten Bilddetails –

qualitativ war ich zu keinen Kompromissen bereit.“

Außerdem sollte das Druckwerk auch überzeugend nachhaltig hergestellt werden, bei einer Druckerei, die das entsprechend nachweisen kann, etwa durch Zertifizierungen und Labels.

So fand der Kreative die Druckerei der UmDEX-Klasse bonitasprint gmbh, eine der nachhaltigsten Medienproduzenten in der gesamten D/A/CH-Region. Nach einiger Recherche auf der Website der Druckerei telefonierte Mario Schmitt mit einem der Medienexperten bei bonitasprint, Thomas Zitzmann.

„Mir war wichtig, nur einen Ansprechpartner zu haben, der von Anfang bis Ende mit der gebotenen Expertise für mich erreichbar ist.“

Schon nach dem ersten Telefonat hatte er dahingehend ein gutes Feeling. „Das war die Expertise, die ich wollte.“

Optimale Preisleistung für zertifizierte Nachhaltigkeit

Überrascht sei er auch wegen des guten Preises gewesen, obwohl bonitasprint so viel mehr in den Service investiert als z. B. große Discountdruckereien.

Der Geschäftsführer bei der bonitasprint gmbh, Dieter Körner: „Derart hochwertige Zertifizierung wie bei uns und all die Umweltschutzbedingungen, zu denen wir uns verpflichten, kosten zwar viel Aufwand. Doch auf der anderen Seite sparen wir Papier, Energie, Wasser, Druckfarben, sonstige Druckhilfsmittel, Chemie und so weiter. So können wir zertifiziert nachhaltige Produkte, die in umweltgerechten Produktionsumgebungen hergestellt werden, zu fairen Preisen anbieten.“

Die bonitasprint gmbh ist mit dem hochwertigsten Label für nachhaltige Drucksachen in Europa, dem Blauen Engel DE-UZ 195, zertifiziert bzw. bestimmte Produktgattungen die das Unternehmen produziert entsprechend hochwertig ausgezeichnet. Derart produzierte Drucksachen dürfen auch entsprechend gelabelt werden. Das Label wird von der RAL gGmbH nach strengen Kriterien des Umweltbundesamts herausgegeben. Diese anspruchsvollen Vergabekriterien garantieren die Einhaltung der höchsten Umweltstandards für alle eingesetzten Materialien, den gesamten Herstellungsprozess und letztendlich eine problemlose Rückführung in den Recyclingkreislauf.

Dieter Körner, Geschäftsführer bonitasprint gmbh

Dieter Körner, Geschäftsführer bonitasprint gmbh, hat sein Unternehmen, bonitasprint gmbh an die Spitze der nachhaltigen Druckereien geführt. Das Unternehmen hat diverse Produktgattung mit dem strengsten Zertifikat für nachhaltige Druckerzeugnisse, Blauer Engel DE-UZ 195 auszeichnen lassen und somit die Lizenz dafür erworben, dass Kunden solche Druckwerke entsprechend labeln dürfen. Bildquelle: bonitasprint gmbh.

Daneben ist das Unternehmen mit dem hochwertigen EU-Ecolabel zertifiziert, ist Mitglied im Umweltpakt Bayern sowie der Deutschen Umweltstiftung und wurde u. a. mit bereits dem Green Brands-Award als besonders umweltfreundliche Druckerei ausgezeichnet.

Verantwortung: Das Große reift im Kleinen

Generell verbindet den Printbuyer Mario Schmitt und bonitasprint verantwortliches Handeln und die Verbundenheit mit der eigenen Region: „Regionales Engagement steht mit Bezug auf den Klimaschutz immer in Verbindung mit dem großen Ganzen im globalen Maßstab“, sagt Dieter Körner. Darum ist Regionalität auch bei bonitasprint eine gelebte Leitlinie. Was vor Ort vermieden werden könne, vermindere auch die Auswirkungen auf die Gesamtheit. „Medienwirksamer Klimaschutz in Ländern der Dritten Welt ist eine gute Sache, doch nachhaltige Klimaschutzleistungen vor Ort sind uns als Druckerei besonders wichtig, denn sie sind nachvollziehbarer“, sagt der Medienexperte.

Die bonitasprint gmbh bietet seinen Kunden an, CO2-Emissionen, die trotz aller Umweltschutzmaßnahmen nicht vermeiden werden können, über verschiedene Projekte der Klimaagentur NatureOffice, z. B. über ein regionales Umweltschutzprojekt, zu amortisieren, so wie es auch Mario Schmitt getan hat: Die bonitasprint gmbh berechnet die jeweilige CO2-Menge über den zertifizierten C02-Rechner von NatureOffice und bietet seinen Kunden den Ausgleich beispielsweise über eine Investition in eine einzigartige Mittelgebirgslandschaft im Grenzgebiet von Bayern, Hessen und Thüringen an. 1991 entstand hier das 1.849 km² große

UNESCO-Biosphärenreservat Rhön.

Im Sinne der Regionalität und Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft Rhön unterstützt Mario Schmitt mit etwa 0,45 Prozent Aufpreis ein spezielles Bergwaldprojekt, das seit 2006 im Biosphärenreservat tätig ist.

Das Große reift im Kleinen: so auch der Tenor beim Bildband LOCKDOWN,

entstanden infolge einer Pandemie, die überall auf der Welt viel Leid und große Schäden angerichtet hat.

Schmitt und Körner zoomen durch ihr Handeln jeweils auf ihre eigene Weise globale Themen wie die Corona-Pandemie oder den Klimawandel auf die Region, in diesem Falle also auf Würzburg oder die Rhön – Regionen, die dadurch besser als Zahnrad in einem globalen Uhrenwerk wahrgenommen werden: beim Klimaschutz ebenso wie bei den überall auf der Welt stattgefundenen bzw. stattfindenden Lockdowns.

Hardcover: Hochwertig. Nachhaltig. Regional.

Bildband Lockdown, gedruckt bei Bonitasprint GmbH

Mit dem Druck des hochwertigen Bildbands unterstützt der Fotograf Mario Drechsler nicht nur u. a. Würzburger Küstler:innen, sondern auch das über die Druckerei bonitasprint gmbh geförderte UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Bildquelle: Mario Schmitt.

Aufgrund der professionellen Zertifizierung der Würzburger Druckerei war sich Mario Schmitt zunächst gar nicht so sicher, wie sich diese Spezialisierungen auf den Druckpreis auswirken würden. „Die Sorge, ob ich mir eine solche Premiumdruckerei leisten kann, der auch solche Kunden wie Rosenthal und Versage das Vertrauen schenken, war schon nach dem ersten Telefonat obsolet.

Für mich war diese Druckerei in puncto Service, Qualität, Nachhaltigkeit und Preisleistung ein Glücksfall. Schön, so ein Unternehmen in der eigenen Stadt zu haben.“

Einige Preise konnte er schon im Printshop der bonitasprint gmbh „printzipia.de“ sondieren, einem der wenigen nachhaltigen Printshops im Internet, in dem Kunden Drucksachen online bestellen können, die u. a. mit dem vorbeschriebenen Blauer-Engel für Drucksachen DE-UZ 195 ausgezeichnet werden dürfen. Allerdings nicht für derart individuelle Wünsche, die er mit seinem Buch verfolgte. Hier waren andere Kriterien maßgeblich:

Druckspezifikationen

„Bevor wir konkrete Angebote machen, gucken wir uns ganz genau an, was unsere Kunden mit den jeweiligen Druckwerken erreichen wollen. Für diesen hochwertigen Bildband LOCKDOWN standen höchste Ansprüche des Künstlers, selbst in Bezug auf feine Nuancen bei der Bildqualität, im Fokus. Darum haben ich ein hochwertiges Frischfaser- anstelle eines 100%tigen Recyclingpapiers empfohlen: Maximatt Prime ist mit dem EU Ecolabel zertifiziert“, erklärt der bonitasprint-Experte Thomas Zitzmann.

Schließlich wurden die Druckprodukte in einer generell nachhaltigen Produktionsumgebung mit Biodruckfarben auf einem umweltgerechten, zertifizierten Frischfaserpapier gedruckt: ohne Isopropanol (alkoholfrei) sowie mit Druckplatten, die chemielos belichtet wurden. Die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen wurden, wie erwähnt, durch Zahlung an das regionale Rhön-Umweltschutzprojekt über die Klimaagentur NatureOffice ausgeglichen.

Das Konzept, dieses Druckwerk als Querformat anzulegen, so, dass es wie ein Kalender geblättert werden kann, verleiht den Bildern mehr Raum und erinnert an die grundlegende Funktionalität echter Galerien. So grenzt sich das Werk zusätzlich von herkömmlichen Büchern ab.

Die drucktechnischen Daten

  • Format: 26,5 x 37 cm,
  • Auflage: 600 Exemplare,
  • Umschlag: 4 Seiten,
  • Inhalt: 224 Seiten (8 Seiten Vor- und Nachsatz),
  • Papier Inhalt: 170g/m² Maxi matt Print,
  • Druck: 4/4 farbig Euroskala,
  • Bindung: Hardcover mit geradem Rücken.

Ende gut, alles perfekt

Bei aller Ehrenamtlichkeit ging es Mario Schmitt bei diesem Druckwerk auch um seine Reputation als Medienprofi, denn das gesamte Projekt LOCKDOWN schlug schon bei der Drucklegung hohe Wellen. In dem Werk findet sich ein Grußwort des Würzburger Oberbürgermeisters Christian Schuchardt.

Auch diverse Medien haben über das Projekt berichtet: u. a. die Mainpost auf einer Doppelseite oder der bayerische Rundfunk in einer Reportage. Das bekannte Würzburger Möbelhaus XXXLutz Neubert entschied sich ohne finanzielle Interessen, 250 Bücher zum Festpreis abzunehmen und in der Würzburger Filiale zum Verkauf anzubieten.

Lockdown, Bildband. Bericht Mainpost

Das Projekt und das daraus erwachsene Bildband LOCKDOWN fanden viel Anklang in der Presse. Neben Reportagen im Radio (Bayerischer Rundfunk) berichtete u. a. die Mainpost mehrseitig darüber. Bildquelle: Mario Schmitt.

Ein vorläufiger Schlusspunkt war eine am 26. August 2021 in der Würzburger Location Alte Posthalle organisierte Vernissage.

Bildband Lockdown

Vernissage der Fotografen Mario Schmitt, Stefan Bausewein und Daniel Peter, bei der die Bilder großflächig auf Beton geklebt wurden. Bildquelle: Mario Schmitt

Etwa die Hälfte des Jahres ist der Kreative in aller Welt unterwegs und fotografiert z. B. für NGOs, u. a. für die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V., an Orten auf der ganzen Welt: im Amazonas-Gebiet, Indien, Kenia  und so weiter.

So gelangen Bilder aus der großen Welt auch nach Würzburg und gehen, wie beim LOCKDOWN-Projekt, von diesem kleinen Punkt auf dem Globus, u. a. ausgehend von der Druckerei bonitasprint gmbh, wieder in die Welt zurück. Vergleichbar damit, kompensiert das Naturschutzgebiet Rhön CO2-Emissionen, die wiederum überall auf der Welt ausgestoßen werden.

Das Große reift im Kleinen – und das Kleine ist immer Teil eines großen Ganzen.

2 Kommentare

  1. Mario Schmitt

    Lieber Herr Zietlow,

    vielen Dank für den tollen Beitrag über mein ehrenamtliches Fotoprojekt und des daraus entstandenen Bildbands.

    Herzliche Grüße
    Mario Schmitt

    Antworten
  2. Jürgen Zietlow

    Wir berichten ja immer auch aus auch aus dem Blickwinkel Print. Aber natürlich steht und fällt die Güte der Drucksache mit ihrem Inhalt. Wir waren hier in der Redaktion sehr von Ihrer Arbeit angetan, besonders, da sich 100 Würzburger:innen beteiligt haben und Ihr ehrenamtliches Projekt derartige Wellen in den Medien geschlagen hat.

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Jürgen Zietlow

Jürgen Zietlow

Umweltjournalist, Spezialist für nachhaltige Kommunikation. Lobbyist für die Nachhaltige Transformation

Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).

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Klimapositivität
​Klimaneutral war gestern, denn der Zeitpunkt an dem sich der Klimawandel verselbständigt, wird schon bald erreicht sein. Die Erderwärmung wird erst dann wieder zum Stillstand kommen, wenn es gelingt, das Gleichgewicht zwischen Ausstoß und Senkung von Treibhausgasen nicht nur zu neutralisieren, sondern ins Positive zu wandeln. Klimapositivität ist daher das Gebot der Stunde,

2 Kommentare

  1. Mario Schmitt

    Lieber Herr Zietlow,

    vielen Dank für den tollen Beitrag über mein ehrenamtliches Fotoprojekt und des daraus entstandenen Bildbands.

    Herzliche Grüße
    Mario Schmitt

    Antworten
  2. Jürgen Zietlow

    Wir berichten ja immer auch aus auch aus dem Blickwinkel Print. Aber natürlich steht und fällt die Güte der Drucksache mit ihrem Inhalt. Wir waren hier in der Redaktion sehr von Ihrer Arbeit angetan, besonders, da sich 100 Würzburger:innen beteiligt haben und Ihr ehrenamtliches Projekt derartige Wellen in den Medien geschlagen hat.

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