Ein Rückblick von Mario Drechsler
Drupa 2024 – Ein Print-Update für Kommunikation und Marketing?
Vor kurzem ging die bedeutendste Leistungsschau der Druck-, Papier- und Druckmedien-Industrie zu Ende. Die drupa, die weltgrößte Messe der Printmedien findet seit 1951 alle 4 bis 5 Jahre in Düsseldorf statt. Dieses Mal wegen den Corona-Maßnahmen im Jahr 2020 erst nach 8 Jahren Pause, vom 28. Mai bis 7. Juni 2024.
Mario Drechsler bei seinem Vortrag »Herausforderungen, Chancen und Visionen der Nachhaltigen Medienproduktion« im drupa cube. Bildquelle: Mario Drechsler, Highendmedia GmbH.[/caption]
Mario Drechsler bei seinem Vortrag »Herausforderungen, Chancen und Visionen der Nachhaltigen Medienproduktion« im drupa cube. Bildquelle: Mario Drechsler, Highendmedia GmbH.
Neben meinen beiden Vorträgen, einmal im »drupa Kongress cube« und einmal am Stand der PrintAcademy vom Bundesverband Druck und Medien e.V., hatte ich mir vier Tage Zeit genommen, um vor Ort meine persönlichen Interessen zu fokussieren und mich entsprechend mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und mich mit innovativen Technologien auseinanderzusetzen.
Große Enttäuschungen entstehen ja nur, wenn es auch große Erwartungen gibt!
Aus dieser Perspektive bin ich ganz zufrieden mit meinen Erkenntnissen aus diesen vier Tagen. Ich möchte die Euphorie der Aussteller zwar nicht bremsen, kann diese für mich als Besucher aber schon etwas relativieren. Meine Eindrücke und Erkenntnisse waren erwartungsgemäß. In Teilen war das Gesehene für mich sehr interessant, aber oft auch ernüchternd.
Die Messe aus meiner Sicht
Die Messe war vorrangig eine Leistungsschau von Digitaldrucktechnologien und der dazugehörigen Peripherie wie Softwarelösungen und entsprechender Weiterverarbeitung. Einige »alte« Produkte erstrahlten zwar in neuem Licht mit großer Bühne, ohne aber echte Innovationen auszurollen.
Digitalisierung und Effizienz
Die weitergehende Digitalisierung und automatische Steuerung von Arbeitsabläufen in den Druck- und Weiterverarbeitungsbetrieben war ein weiteres zentrales Thema und wurde von zahlreichen Softwareherstellern eindrucksvoll repräsentiert.
Das Konzept: Der bestehende Fachkräftemangel soll zukünftig durch leistungsfähige digitale Systeme kompensiert werden. Diese Software-Lösungen und KI-gesteuerte Technologien übernehmen viele Routinearbeiten und machen Abläufe effizienter und fehlerfreier – aber leider auch unmenschlicher.
Bei den Versprechungen der Anbieter solcher Lösungen stehen vorrangig Kosteneinsparungen und Effizienz im Fokus der Argumentation. Das wiederum macht die Branche für Nachwuchs-Fachkräfte leider nicht wirklich attraktiver.
Bemerkenswert war, dass es auch jenseits der großen »Feuerwerke« absolut vergleichbare Lösungen gab. Zahlreiche kleine oder auch unauffälliger auftretende Hersteller haben durchaus wettbewerbsfähige und äußerst Innovative und smarte Technologien am Start.
Überall wird massiv digitalisiert und automatisiert: gedruckt, veredelt, gestanzt, gelasert, geprägt, foliert, kaschiert, lackiert, metallisiert und gefaltet.
Vor allem in den Bereichen Packaging, Labelprint und Displays (POS) wird durch die verfügbaren Möglichkeiten die Vielfalt der Produkte enorm gesteigert. Der große Vorteil hier ist die Flexibilität bei den einsetzbaren Materialen und der dabei entstehende, geringe Aufwand: Fertigungen von der Stückzahl Eins und von Prototypen, über Kleinauflagen und Spezialanfertigungen, bis hin zu personalisierten Highspeed-Inkjet-Massenproduktionen – günstiger, einfacher, schneller, individueller, vielfältiger, größer und effizienter – auch ohne große »Materialschlacht«.
Von der Masse zur regionalen Klasse?
Die Maschinen werden kleiner, platzsparender und benutzerfreundlicher. Daher werden diese Technologien zukünftig auch für Markeninhaber und Agenturen immer interessanter.
Ich denke und gehe davon aus, dass nicht alle dieser Maschinen nur bei den klassischen, kommerziellen Druckanbietern und Weiterverarbeitern zum Einsatz kommen werden.
Print wird also auch für kleinere Budgets leichter zugänglich, denn auch teure Werkzeuge und Facharbeiter werden einfach digital ersetzt. Damit wird Print aber auch lokaler und persönlicher, möglicherweise entsteht dadurch eine neue regionale »Kleinkultur Print«.
Das wäre doch eine sehr schöne Entwicklung aus meiner Sicht.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Ein weiteres, für mich sehr wichtiges Qualitätsmerkmal von Druckprodukten ist das Thema Nachhaltigkeit: Besonders in diesem Bereich haben sich die digitalen Systeme ganz ordentlich weiterentwickelt und die Hersteller haben ihre versprochenen Hausaufgaben gemacht.
Einige von ihnen überzeugen mit neuen Inkjet-Technologien, welche zum einen sehr gut deinkbar und recyclebar sind und zum anderen, dass mit deren Einsatz keinerlei gesundheitsgefährdende Risiken in der Herstellung und beim Verbraucher entstehen.
Durch die kleinräumige und effiziente Bau- und Arbeitsweise vieler neuer Systeme wird ein immer niedrigerer Energieeinsatz benötigt. Hier gibt es aber noch sehr große Unterschiede und das Thema Energieeffizienz sollte bei jeder neuen Entwicklung, aber auch bei jeder neuen Investition im Fokus stehen.
Ein weiterer großer Vorteil von Digitaldruck ist die Herstellung nach Bedarf, »on Demand«. Druckprodukte können ohne große Grund- und Einrichtungskosten auf Nachfrage hergestellt werden. Diese Entwicklung zahlt in vielerlei Aspekten natürlich auch auf die Verbesserung der Nachhaltigkeit ein.
Nachhaltig, Nachhaltiger, am nachhaltigsten?
Leider sind die Informationen zum Thema »Nachhaltigkeit« oft sehr diffus und werden von Interessenvertretern auch sehr kontrovers diskutiert. Es entsteht der Eindruck, Printprodukte wären per se Nachhaltig, nur weil sie aus Papier bestehen. Der Begriff wird zunehmend inflationär für alles Mögliche verwendet und repräsentiert immer öfter eher eine persönliche Meinung, als einen bestimmten Zustand oder eine bestimmte Beschaffenheit.
Mit Blick auf die schwindende Glaubwürdigkeit würde ich mir an dieser Stelle einen verantwortungsvolleren Umgang mit diesem Thema und eine viel differenzierte Kommunikation innerhalb der Branche wünschen. Aus meiner Sicht besteht hier dringend die Notwendigkeit einer offenen Diskussion.
Herausforderungen, Chancen und Visionen der Nachhaltigen Printmedienproduktion
Im Februar 2025 lade zu einem entsprechenden Expertenforum ein.
Führende Personen und Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der grafischen Industrie sprechen hier aus ganz verschiedenen Perspektiven über den Begriff »Nachhaltigkeit« innerhalb der Branche. Ein exklusiver Kreis von erfahrenen Pionieren, Expertinnen und Experten aus den Bereichen Papier, Druck, Kreation, Kommunikation und Kultur, als gebündelte Kompetenz an einen Tisch, um »Nachhaltigkeit« fokussiert und differenziert zu betrachten. Diese Konferenz bietet einen Fach- und wettbewerbsübergreifenden Dialog und den von Erfahrungen, Ideen und Wissen zwischen Führungspersonen und Experten aus verschiedenen Bereichen der Grafischen Industrie.
Touchpoint Sustainability
Am extra eingerichteten »touchpoint sustainability« (tps) wurden die neuen Trends und Entwicklungen in der Druck- und Papierbranche angekündigt. Hier gab es für »Fortgeschrittene« die Möglichkeit sich bei einem Café sehr nett mit den kompetenten Kollegen auszutauschen und »Newcomer« konnten sich einen guten Einblick machen, wie Nachhaltigkeit aktuell von führenden Unternehmen praktiziert wird und welche Chancen sich dadurch für die Zukunft eröffnen können.
Beste Qualität, einfach und sehr flexibel
Aus technischer Sicht haben mich vor allem die neuen Optionen für den Halbformat-Bogendruck beeindruckt: Stabile Technik, einfachste Bedienung und Wartung, sehr hohe und konsistente Qualität, sehr hohe Auflösung, enorm Effizient und also generell eine »saubere« Sache. Keine bis sehr wenig Makulatur, keine VOCs, kein Puder oder sonstige Hilfs- und Betriebsstoffe und sofort weiter verarbeitbare, trockene Druckbögen. Die Option zu Schön- und Widerdruck in einem Druckgang bis zum Format B1+ und der flexible Einsatz von Materialien zwischen ca. 60 bis 600g/qm schaffen maximale Vielseitigkeit und enorme Effizienz im Produktionsablauf.
Daumen hoch, hier werde ich zukünftig sicher einige Produktionen meiner Auftraggeber unterbringen. Erste Benchmark-Tests mit Papier- und Maschinenherstellern habe ich hier bereits initiiert oder sie finden in Kürze statt. Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Feldversuche.
Nur wenige Vertreter aus der Papierindustrie
An dieser Stelle möchte ich noch bemerken, dass die Hersteller des Basis-Materials unserer gesamten Druckbranche nur sehr spärlich vertreten waren.
Es war eher eine »digi-dru« ohne »pa«. Was wären all diese Maschinen ohne Papier? Wie ein Motor ohne Auto!
Jammerschade, aber dafür zeigten zumindest die wenigen Repräsentanten doch ihre große Leidenschaft für den Bedruckstoff mit einer vielfältigen Auswahl feinster Papiere und mit zahlreichen hochwertigen Mustern und kreativen Anwendungsbeispielen. Gerade mit Blick auf die neuen digitalen Möglichkeiten und deren enormer Flexibilität eröffnet sich hier ein neues, sehr interessantes Feld für vielfältige neue Kreationen.
Rettungsboot für die Druckindustrie
Der »Digitaldruck« hat sich also erwartungsgemäß weiterentwickelt und wird ganz offensichtlich als das erfolgsversprechende Geschäftsmodell der Zukunft erkannt. Aber Digitaldruck ist auch nur eine kleine »Arena« der Druckindustrie. Die Märkte sind insgesamt nach wie vor rückläufig und auch bei Labelprint und Packaging gibt es hierzulande kaum nennenswertes Wachstum.
Hier scheinen die digitalen Möglichkeiten offensichtlich »die Rettung« darzustellen. Sie waren mit der dazugehörigen Peripherie entsprechend überproportional repräsentiert.
Doch mit der steigenden Anzahl der installierten Maschinen und deren effizienten Systeme entstehen möglicherweise mittelfristig wiederum Überkapazitäten. Ich befürchte, dass schon sehr bald die letzten freien Plätze für die Produktion von Etiketten und Verpackungen vergeben sind, denn es gibt hierzulande doch sehr wenig Wachstumspotenzial. Der »Kuchen« wird zukünftig unter der steigenden Anzahl an Anbietern und auch Selbstproduzenten geteilt und der Wettbewerb wird sich auch hier weiter verschärften.
Wie das Ganze dann vermutlich ausgeht, konnte die letzten Jahre sehr gut im Offsetbereich beobachtet werden.
Gemeinsam stärker?
Im Ausland sieht das wiederum etwas anders aus: positiver, und es werden wohl auch weiterhin zahlreiche Produktionen dorthin verlagert werden. Ein weitergehender nationaler, harter Wettbewerb bring die Branche hierzulande wahrscheinlich annähernd um. Ich denke es bräuchte neue und gute Konzepte zur gemeinsamen Nutzung von vorhandenen Ressourcen.
Mir gefällt immer mehr die Idee, die Vision zu einer »Kooperative-Print«.
Eine freiwillige Kooperative oder eine Form Genossenschaft von verschiedenen Druckereien zu einem gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Eine genossenschaftliche Kooperation bietet sich immer dann an, wenn das Verfolgen eines wirtschaftlichen Ziels die Leistungsfähigkeit eines Einzelnen übersteigt, zugleich aber die selbstständige Existenz gewahrt werden soll – so steht es bei Wikipedia. Ganz zeitgemäß: Weg von kapitalistischer und wachstumsorientierter Denkweise, hin zu gesellschaftlichem, gemeinwohlorientiertem und nachhaltigem wirtschaften und handeln.
Hier könnten beispielsweise KI-gestützte Lösungen von Produktionslogistik, über Maschinenauslastung, bis hin zur Material- und Lieferlogistig zwischen den Mitgliedern nach einem gerechten Schlüssel Anfragen und Aufträge regionalfokussiert verteilen. Das Motto: Gleiche und gemeinschaftlich kalkulierte Preise für alle, ohne Wettbewerb, bei gesichertem Einkommen. Vermutlich werden so ähnliche Konzept dann von sehr agilen Start-ups entwickelt, die mit ihren disruptiven Ideen binnen weniger Monate verschiedene Branchenbereiche komplett umkrempeln.
Meine Eindrücke als langjähriger Besucher der drupa
Die Branche schwächelt seit Jahren und das war auch dort sehr deutlich zu sehen. Eine Messe lebt nun mal nicht nur von den Geschäftsabschlüssen der Aussteller, sondern auch von Besuchern. Daher war es zu erwarten, dass ein insgesamt schrumpfender Markt keine neuen Besucherrekorde für eine solche Fachmesse generiert. Jeder wusste das eigentlich schon vorher.
Die insgesamt sinkende Anzahl der Druckbetriebe und die sinkenden Umsatz- und Beschäftigtenzahlen sorgten zumindest für ausreichend Platz auf den Gängen und in den Hallen und leider auch bei meinen Vorträgen und den Vorträgen vieler Kolleginnen und Kollegen.
Ich denke der sich stark verändernde Markt verlang nach einem neuen Messekonzept.
Wie ich bereits auf meinen beiden Vorträgen als Frage formulierte: Sind neue Technologien eine neue Chance für Print? Auch – aber eben nicht nur!
Print überzeugt vor allem mit dem »W-W-W« von Printprodukten:
Wirkung – Wahrnehmung – Wertschätzung.
Die Digitalisierung der Kommunikation bringt Print vermutlich wieder auf seine eigentlichen Stärken zurück.
Für Druckprodukte werden aber auch die Bedürfnisse der Menschen zunehmend relevanter.
Darauf ging ich auch etwas detaillierter bei meiner Präsentation im »drupa Kongress cube« ein. Es entwickelt sich zunehmend nämlich auch ein Wertewandel in der Gesellschaft:
Weg von Fast, hin zu Slow. Qualität, statt Quantität. Mehr Tiefgang.
Die unmittelbar bevorstehenden Probleme der digitalen Kommunikation sind also definitiv als Chance für die analoge Print-Kommunikation zu bewerten. Hier gilt es die Alleinstellungsmerkmale von Print im medialen Ökosystem zu verstehen. Und sich auf dessen besondere Werte wie die Qualität, die Nicht-Schnell-Lebigkeit, die Echtheit, die Wertschätzung und die Glaubwürdigkeit zu fokussieren.
Mit Print Menschlichkeit und Kreativität zum Ausdruck bringen, könnte hier ein sehr erfolgversprechendes Konzept sein.
Wie gesagt: Was die alten Hasen nicht umsetzen, werden Start-ups früher oder später erledigen, weil sie erkennen, dass das »Analoge« einen zunehmend hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft hat, mit seiner Imperfektion und Ästhetik.
Analog steht hier als Synonym für »echt, real, (be-)greifbar und authentisch«.
Selbst im digitalen Raum wird mit analogen Effekten versucht einen solchen Wirklichkeitsbezugs herzustellen. Es gibt hier zahlreiche Beispiele wie z.B. der Polaroid-Look, Staub und Kratzer, Falten und Schmutz, Papier als Hintergrund, analog anmutende Farbigkeit und Knistern und Knattern bei Tonaufnahmen usw.
Rein digital ist zu perfekt und dadurch nicht authentisch. Die Menschen brauchen und wollen wieder mehr echte »Patina« im Leben.
Digitale Kommunikation ist wie die Synthetik-Faser in der Modeindustrie: schnell, billig und funktionell. Print dagegen ist wie Baumwolle, es fühlt sich einfach besser an, wird gerne getragen und weckt mehr Emotionen. Es ist vor allem auch spürbar nachhaltiger.
Print darf – ja – und soll sogar auch maximal analog sein! Je »analoger«, desto besser. Und das inmitten des Digitalisierungsrausches.
Wir müssen die Digitalisierung technisch nutzen und die Menschen wieder analog begeistern –
New life, new „old“ media.
Die digitale Kommunikation ist der Standard und Print ist das Besondere – Das eine ist die Pflicht und das andere ist die Kür. Frei nach Dieter Rahms:
»Weniger, aber besser«
Die Druckbranche sollte sich ihrer kulturellen und nachhaltigen Verantwortung noch mehr bewusst werden. Wir brauchen nicht mehr, sondern bessere Produkte! Und damit meine ich ganzheitlich durchdachte Printprodukte, vom Konzept über das Marketing und dem Design, bis zum Material, der Technik und der Nachhaltigkeit. Genau hier sehe ich eine Möglichkeit für ein neues Konzept der drupa:
Es fehlt dieser reinen Industrie-Messe für Druck (fast ohne Papier) die Seele ihrer Produkte: die Story, die Konzepte, die Kreation, die Kunst, das Handwerk und das Design. Ich könnte mir gut vorstellen, neben den neuen Technologien auch kreative, echte, reale Ideen, Konzepte und Arbeiten vorzustellen und vor Ort auch zu produzieren. Kooperationen von Kreativen, Agenturen und Herstellern – das ist aus meiner Sicht ein »Missing-Link«.
Kunst und Technik zusammenbringen.
Es braucht interdisziplinäre Konzepte, um das Publikum bunter und die Messe dadurch interessanter für ein breiteres Publikum zu gestalten. Dies würde auch die Berichterstattung in den sozialen Medien bereichern und die Netzwerke von Herstellern und Besuchern erweitern.
Maschinen und Material wären genug vor Ort, um Kreative aller Art zu fördern und Kleinauflagen von Flyer, Magazinen, Büchern und Postern usw. zu produzieren und zu verteilen.
So wäre es sicher auch wieder für Papierhersteller interessanter. Eine Win-Win-Win Situation, mit „Bock“-Faktor für Kreative und Neudenker.
PS Ein Kleinod inmitten dieser technischen Materialschlacht war diesbezüglich die kleine, aber feine immer wiederkehrende Ausstellung des Type Directors Club of New York – The World’s Best Typography. Zu einer authentischen Leistungsschau der Druck-, Papier- und Druckmedienindustrie gehört aus meiner Sicht einfach mehr dazu als »nur« die Technik.
Mario Drechsler, Geschäftsführer Highendmedia GmbH
(Medienproduktioner, kreativer Denker, Autor)
Mario Drechsler
Highendmedia GmbH
Mario Drechsler ist ein Pionier des Desktop-Publishing. Der Produktioner ist heute als Experte für hochwertige Printproduktionen, perfektes Farbmanagement und umweltverträgliche Herstellungsprozesse bekannt.
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